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Im vorliegenden Buch offenbaren authentische Fallberichte missbrauchter Psychotherapiepatientinnen und eines Täters die zerstörerischen Folgen des sexuellen Missbrauchs für die Opfer. Die kommentierten Fallgeschichten und deren Analyse durch Marga Löwer-Hirsch legen die Erschütterungen und Verstrickungen aufseiten der Interviewten offen und werden für professionell Tätige und Patientinnen hautnah nachvollziehbar. Die Wünsche der betroffenen Frauen nach Anerkennung ihrer Weiblichkeit, Geborgenheit und Besonderheit wurden mit verschiedenartigen Grenzüberschreitungen beantwortet, die rückblickend…mehr
Im vorliegenden Buch offenbaren authentische Fallberichte missbrauchter Psychotherapiepatientinnen und eines Täters die zerstörerischen Folgen des sexuellen Missbrauchs für die Opfer. Die kommentierten Fallgeschichten und deren Analyse durch Marga Löwer-Hirsch legen die Erschütterungen und Verstrickungen aufseiten der Interviewten offen und werden für professionell Tätige und Patientinnen hautnah nachvollziehbar. Die Wünsche der betroffenen Frauen nach Anerkennung ihrer Weiblichkeit, Geborgenheit und Besonderheit wurden mit verschiedenartigen Grenzüberschreitungen beantwortet, die rückblickend immer als missbräuchlich erkannt wurden. Durch ihre Erläuterungen untermauert die Autorin das Abstinenzgebot in psychotherapeutischen Behandlungen und die Ethikrichtlinien, die derartigen Gefahren entgegenwirken sollen, praxisnah und erörtert dabei auch die Frage, was eine gelingende Beziehung zwischen Therapeut und Patientin ausmacht. Der therapeutische und ebenso der beraterische Raum kann in seiner Erlebensqualität und Verletzlichkeit nachvollzogen werden, damit er achtsam gehandhabt werden kann.
Vorwort Einführung Das Abstinenzgebot Grundlagen therapeutischer Arbeit Ethische Richtlinien und rechtliche Lage Vorkommenshäufigkeit und Geschlechterverteilung Schädigende Wirkungen Die Fallgeschichten Ingrid Else Kathrin Greta Greta (die »Folgetherapie«) Nora Lara Herta Sigrid Lisa Ulrike Susanne Kurt (der Therapeut) Die Fallgeschichten im Vergleich Einlassen Die Einzige, besonders sein, sich geschmeichelt fühlen Starke Kontaktwünsche Naivität Sexueller Missbrauch oder sexualisierte Familienatmosphäre in der Kindheit Missbrauchsphase aufrechterhalten Doppeldenk Autoritätskomplex Beziehungsversprechen Tuning out Geheimhaltung Pygmalion Der Wunsch nach Halt und Schutz wird sexuell beantwortet Rollenumkehr Verwirrtsein Dreieckskonstellationen Ablösung – »Nicht die Einzige sein« Die Therapeuten Susanne – ein Kontrastfall? Auswirkungen des Missbrauchs auf die Symptomatik der Patientinnen Diskussion Vergleich von Missbrauch in Therapien mit familiärem Missbrauch Asymmetrie der Beziehung Missbrauch ödipaler Wünsche in der Übertragung anstelle ihrer Anerkennung und Bestätigung Sexualität – ein als Liebe erscheinender Akt der Aggression Wünsche der Patientin nach Schutz und Geborgenheit werden sexuell beantwortet Die narzisstische Komponente Keine ausschließliche »Opfer-Identität« der Patientin Das narzisstische Zusammenspiel: »Ritter Blaubart« und »Unglückskind« – ein Exkurs Geschlechterrollen und ihre Relevanz für Missbrauchstherapien Die Asymmetrie Die Rollenumkehr »Doppeldenk« ermöglicht und unterhält Missbrauch Missbrauchstherapien zementieren biografische Muster Resümee Literatur
VorwortEinführungDas AbstinenzgebotGrundlagen therapeutischer ArbeitEthische Richtlinien und rechtliche LageVorkommenshäufigkeit und GeschlechterverteilungSchädigende WirkungenDie FallgeschichtenIngridElseKathrinGretaGreta (die »Folgetherapie«)NoraLaraHertaSigridLisaUlrikeSusanneKurt (der Therapeut)Die Fallgeschichten im VergleichEinlassenDie Einzige, besonders sein, sich geschmeichelt fühlenStarke KontaktwünscheNaivitätSexueller Missbrauch oder sexualisierte Familienatmosphäre in der KindheitMissbrauchsphase aufrechterhaltenDoppeldenkAutoritätskomplexBeziehungsversprechenTuning outGeheimhaltungPygmalionDer Wunsch nach Halt und Schutz wird sexuell beantwortetRollenumkehrVerwirrtseinDreieckskonstellationenAblösung - »Nicht die Einzige sein«Die TherapeutenSusanne - ein Kontrastfall?Auswirkungen des Missbrauchs auf die Symptomatik der PatientinnenDiskussion Vergleich von Missbrauch in Therapien mit familiärem MissbrauchAsymmetrie der BeziehungMissbrauch ödipaler Wünsche in der Übertragung anstelle ihrer Anerkennung und BestätigungSexualität - ein als Liebe erscheinender Akt der AggressionWünsche der Patientin nach Schutz und Geborgenheit werden sexuell beantwortetDie narzisstische KomponenteKeine ausschließliche »Opfer-Identität« der PatientinDas narzisstische Zusammenspiel: »Ritter Blaubart« und »Unglückskind« - ein ExkursGeschlechterrollen und ihre Relevanz für MissbrauchstherapienDie AsymmetrieDie Rollenumkehr»Doppeldenk« ermöglicht und unterhält MissbrauchMissbrauchstherapien zementieren biografische MusterResümeeLiteratur
Vorwort Einführung Das Abstinenzgebot Grundlagen therapeutischer Arbeit Ethische Richtlinien und rechtliche Lage Vorkommenshäufigkeit und Geschlechterverteilung Schädigende Wirkungen Die Fallgeschichten Ingrid Else Kathrin Greta Greta (die »Folgetherapie«) Nora Lara Herta Sigrid Lisa Ulrike Susanne Kurt (der Therapeut) Die Fallgeschichten im Vergleich Einlassen Die Einzige, besonders sein, sich geschmeichelt fühlen Starke Kontaktwünsche Naivität Sexueller Missbrauch oder sexualisierte Familienatmosphäre in der Kindheit Missbrauchsphase aufrechterhalten Doppeldenk Autoritätskomplex Beziehungsversprechen Tuning out Geheimhaltung Pygmalion Der Wunsch nach Halt und Schutz wird sexuell beantwortet Rollenumkehr Verwirrtsein Dreieckskonstellationen Ablösung – »Nicht die Einzige sein« Die Therapeuten Susanne – ein Kontrastfall? Auswirkungen des Missbrauchs auf die Symptomatik der Patientinnen Diskussion Vergleich von Missbrauch in Therapien mit familiärem Missbrauch Asymmetrie der Beziehung Missbrauch ödipaler Wünsche in der Übertragung anstelle ihrer Anerkennung und Bestätigung Sexualität – ein als Liebe erscheinender Akt der Aggression Wünsche der Patientin nach Schutz und Geborgenheit werden sexuell beantwortet Die narzisstische Komponente Keine ausschließliche »Opfer-Identität« der Patientin Das narzisstische Zusammenspiel: »Ritter Blaubart« und »Unglückskind« – ein Exkurs Geschlechterrollen und ihre Relevanz für Missbrauchstherapien Die Asymmetrie Die Rollenumkehr »Doppeldenk« ermöglicht und unterhält Missbrauch Missbrauchstherapien zementieren biografische Muster Resümee Literatur
VorwortEinführungDas AbstinenzgebotGrundlagen therapeutischer ArbeitEthische Richtlinien und rechtliche LageVorkommenshäufigkeit und GeschlechterverteilungSchädigende WirkungenDie FallgeschichtenIngridElseKathrinGretaGreta (die »Folgetherapie«)NoraLaraHertaSigridLisaUlrikeSusanneKurt (der Therapeut)Die Fallgeschichten im VergleichEinlassenDie Einzige, besonders sein, sich geschmeichelt fühlenStarke KontaktwünscheNaivitätSexueller Missbrauch oder sexualisierte Familienatmosphäre in der KindheitMissbrauchsphase aufrechterhaltenDoppeldenkAutoritätskomplexBeziehungsversprechenTuning outGeheimhaltungPygmalionDer Wunsch nach Halt und Schutz wird sexuell beantwortetRollenumkehrVerwirrtseinDreieckskonstellationenAblösung - »Nicht die Einzige sein«Die TherapeutenSusanne - ein Kontrastfall?Auswirkungen des Missbrauchs auf die Symptomatik der PatientinnenDiskussion Vergleich von Missbrauch in Therapien mit familiärem MissbrauchAsymmetrie der BeziehungMissbrauch ödipaler Wünsche in der Übertragung anstelle ihrer Anerkennung und BestätigungSexualität - ein als Liebe erscheinender Akt der AggressionWünsche der Patientin nach Schutz und Geborgenheit werden sexuell beantwortetDie narzisstische KomponenteKeine ausschließliche »Opfer-Identität« der PatientinDas narzisstische Zusammenspiel: »Ritter Blaubart« und »Unglückskind« - ein ExkursGeschlechterrollen und ihre Relevanz für MissbrauchstherapienDie AsymmetrieDie Rollenumkehr»Doppeldenk« ermöglicht und unterhält MissbrauchMissbrauchstherapien zementieren biografische MusterResümeeLiteratur
Rezensionen
»Marga Löwer-Hirsch erzählt die Fallgeschichten von 11 Patientinnen, die sexuelle Übergriffe in der Psychotherapie erlebt haben. Auch ein Psychotherapeut, der Patientinnen sexuell missbraucht hat, kommt zu Wort.« Dunja Voos, www.medizin-im-text.de vom 24. Dezember 2017 »Das Buch, hochinformativ und leicht zu lesen, ist eine mutige Großtat, das den Frauen, aber auch den Therapeuten zu erkennen hilft, wie ein korrektes Setting und eine gewissenhafte Therapie unter Beachtung der Abstinenzregeln aussehen müssen. Eine kollegiale Vision: Marga Löwer-Hirschs Werk gehört ausgelegt in allen Ausbildungsinstituten, von den Lehrtherapeuten verabreicht an alle ihre Supervisanden, wenn sich in den Ausbildungsanalysen atmosphärisch etwas abzeichnet, was bedrohlich werden könnte.« Tilmann Moser, Psychologie Heute, 44. Jahrgang, Heft 11, November 2017
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