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Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Universität zu Köln (Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay behandelt die Mythen und Täterstrategien sexualisierte Gewalt. Frauen, die in ihrer Kindheit sexuell missbraucht wurden und sexuelle Gewalt erfahren haben, leiden fast immer unter Schamgefühlen und fühlen sich schuldig. Schuld daran, ist der Umgang und das Handeln oder auch das nicht – Handeln der Gesellschaft. Es ist längst überfällig, den Opfern gerecht zu werden, indem…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Universität zu Köln (Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay behandelt die Mythen und Täterstrategien sexualisierte Gewalt. Frauen, die in ihrer Kindheit sexuell missbraucht wurden und sexuelle Gewalt erfahren haben, leiden fast immer unter Schamgefühlen und fühlen sich schuldig. Schuld daran, ist der Umgang und das Handeln oder auch das nicht – Handeln der Gesellschaft. Es ist längst überfällig, den Opfern gerecht zu werden, indem die Verantwortung für die Taten eindeutig den Tätern zuzuweisen und dementsprechend mit ihnen zu verfahren. Damit angemessen präventiv gehandelt werden kann, müssen zunächst die Ursachen für den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen beantwortet werden. Wichtig ist es dabei, auf die in der Gesellschaft geltenden Mythen von sexuellem Missbrauch aufmerksam zu machen und diese aufzuklären. Zusätzlich muss über die Täterstrategien aufmerksam gemacht, und der Gesellschaft deutlich verdeutlicht werden, wie gravierend die Probleme von sexuellem Kindesmissbrauch sind. Es muss ein Bewusstsein für das komplexe Bedingungsgefüge, welches die sexuelle Gewalt an Jungen und Mädchen verursacht und ermöglicht geschaffen werden. Denn es kommen viele verschiedene Faktoren zusammen, die es ermöglichen, dass jemand Übergriffe verübt, Kinder nicht wissen, wie sie sich wehren und aus der Situation entziehen können, dass auch nach dem Bekanntwerden der Tat den Opfern meist nicht geglaubt wird und die Täter(innen) nicht angemessen verurteilt und sanktioniert werden. Diese Faktoren lassen einen Kreislauf entstehen, der nicht länger geduldet werden darf.