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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine umfassende Gegenüberstellung beider Unternehmensführungsansätze aus ökonomischer und ethisch-gesellschaftlicher Perspektive ist Ziel dieser Arbeit. Über die Gegenüberstellung hinaus soll insbesondere die Frage, wie die beiden Ansätze zueinanderstehen, untersucht werden: Weisen die Konzeptionen Interdependenzen auf oder kann ein eindeutig konfliktäres, komplementäres oder…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine umfassende Gegenüberstellung beider Unternehmensführungsansätze aus ökonomischer und ethisch-gesellschaftlicher Perspektive ist Ziel dieser Arbeit. Über die Gegenüberstellung hinaus soll insbesondere die Frage, wie die beiden Ansätze zueinanderstehen, untersucht werden: Weisen die Konzeptionen Interdependenzen auf oder kann ein eindeutig konfliktäres, komplementäres oder indifferentes Verhältnis abgeleitet werden? "The social responsibility of business is to increase its profit" – so lautet der Titel eines Beitrages von US-Ökonom und Nobelpreisträger Milton Friedman. Bezugnehmend auf dieses Zitat stellt sich unter Berücksichtigung des Untertitels der vorliegenden Arbeit die Frage, ob Unternehmen lediglich nach Gewinnstreben handeln sollten. Weiterhin fraglich bleibt, unter welchem Unternehmensführungsansatz "social responsibility" eine Steigerung des Profits angestrebt werden soll. Das historische Grundproblem von Organisationen bzw. unternehmerischer Aktivitäten ist die Abwägung zwischen Kapitalismus und Ethik. Bereits der Titel der vorliegenden Arbeit verheißt, dass es sich bei den Share- und Stakeholder Value Ansätzen um zwei Ansätze handelt, welche als konträr deklariert werden könnten. Global agierende Unternehmen stehen vor der Ambivalenz des Gewinnstrebens einerseits und der Verantwortung andererseits. Während wertorientierte Shareholder Value-Befürworter die nachhaltige Befriedigung aller Anspruchsgruppen der Stakeholder-Orientierung als äußerst diffizil betrachten, kritisieren anspruchsgruppenorientierte Stakeholder-Value-Befürworter die fehlende Verantwortung gegenüber der Umwelt und die primäre Fokussierung auf ökonomische Erfolgskriterien des anderen Ansatzes. Beide Managementphilosophien blicken auf einen weiten Ursprung zurück und genossen in den vergangenen Dekaden ein abwechselnd und unterschiedlich hohes Maß an Polarisierung.