Diplomarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage: Welche Rolle spielt die Sharing Economy für die Generation Z? Das Ziel ist es, die Bedeutung der Sharing Economy für die Generation Z zu untersuchen. Hierfür werden die relevanten Grundlagen zielorientiert erarbeitet und mit Hilfe einer quantitativen wissenschaftlichen Erhebung notwendige Daten der Generation Z erhoben. Darüber hinaus wird ein Status quo über die gegenwärtige Nutzung der Sharing Economy bestimmt sowie die zukünftige Relevanz für die Generation Z empirisch ermittelt. Würden alle Menschen der Welt so leben und konsumieren wie die deutsche Bevölkerung, so bräuchte es pro Jahr 2,9 Erden. Angesichts dieser dramatischen Entwicklung bedarf es nachhaltiger Lösungsansätze, um den Lebensraum der Kinder und Enkelkinder dieser Welt nicht weiter zu zerstören. Ein Ansatz bietet das Modell der Sharing Economy, zu dem unter anderem bedeutende Protagonisten wie Uber, Netflix und Airbnb angehören. Die Ökonomie des Teilens ist im Kern vom Verzicht auf Eigentum zugunsten des Erwerbs von Nutzungsrechten geprägt und erfährt in den letzten Jahren vermehrt öffentliche Aufmerksamkeit. So soll die Sharing Economy die ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit fördern und dabei Ressourcen schonen. Mit dem Teilen von Gütern und Dienstleistungen manifestiert sich die Sharing Economy als Gegentrend zum endlosen Konsum und ist in der Lage die Art und Weise wie konsumiert wird infrage zu stellen.