Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Hochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Um zu erfassen, in welchen Formen die Sharing Economy bereits in den einzelnen Wirtschaftssektoren existiert, werden in dieser Arbeit, mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring, bestehende Sharing Economy Geschäftsmodelle erfasst. Diese werden anschließend anhand vorher festgelegter Kategorien auf ihre Ausprägungen und Ressourcenschonung untersucht. Die Analyse begrenzt sich dabei auf die in Deutschland verfügbaren Plattformen. Dafür wird zunächst ein theoretischer Rahmen geschaffen, indem eine Begriffsdefinition der Sharing Economy erfolgt. Anschließend werden verschiedene Modelle der Sharing Economy beleuchtet, anhand derer sich die Kategorien für die spätere Analyse ableiten lassen. Um zu verstehen, warum die Sharing Economy einen solchen Aufschwung erfährt, werden relevante Erfolgsfaktoren vorgestellt. Der darauffolgende Forschungsstand ordnet die vorliegende Arbeit ein. Während das Teilen von Gütern und Dienstleistungen schon lange als eine bestehende Form des zwischenmenschlichen Austauschs existiert, erfährt diese alte Praxis durch das Aufkommen des Internets, besonders durch das Web 2.0, neue Aufmerksamkeit. Wo früher nur ein Teilen zwischen Freunden oder innerhalb einer sozialen Gruppe möglich war, ist heute, durch die von Internettechnologien ermöglichte globale Vernetzung, auch ein Austausch mit völlig fremden Personen möglich. Die Erfolgsgeschichten einiger Sharing Plattformen, wie AirBnB, Uber und Co. lassen viele neue Plattformen in den unterschiedlichsten Wirtschaftssektoren entstehen. Auch schon lange bestehende Geschäftsmodelle des Teilens wie Waschsalons, Autovermietungen und Maschinenringe werden durch die Sharing Economy neu beleuchtet.
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