Kampf gegen Unrecht
In dem spannenden Ethnokrimi "Sheloquins Vermächtnis", der in British Columbia spielt, erzählt Brita Rose Billert, wie auch im 21. Jahrhundert immer noch weiße Kanadier versuchen, die indianischen Ureinwohner um ihren Landbesitz zu betrügen und in ihrer Habgier auch nicht vor
Mord zurückschrecken. Im Mittelpunkt ihres Romans stehen Angehörige des Stammes der Squamish, die…mehrKampf gegen Unrecht
In dem spannenden Ethnokrimi "Sheloquins Vermächtnis", der in British Columbia spielt, erzählt Brita Rose Billert, wie auch im 21. Jahrhundert immer noch weiße Kanadier versuchen, die indianischen Ureinwohner um ihren Landbesitz zu betrügen und in ihrer Habgier auch nicht vor Mord zurückschrecken. Im Mittelpunkt ihres Romans stehen Angehörige des Stammes der Squamish, die ein enges und naturverbundenes Verhältnis zu ihrem Land haben, das sie vor Ausbeutung schützen wollen. Ihre Weigerung, das Land an Investoren zu verkaufen, führt zu einer Welle von Gewalt.
Man merkt der Autorin an, wie sehr sie den Natives in Nordamerika durch persönliche Beziehungen verbunden ist. Sie vermittelt sehr emphatisch und kenntnisreich einen Einblick in ihre Geschichte, Gedankenwelt und besonders ihr Verhältnis zu dem Land, auf dem sie leben. Die Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, lässt die Autorin in ihrem Buch ein versöhnliches Ende finden.