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Zoom auf die Hightech-Megacity Shenzhen ist die Stadt der Superlative: die am schnellsten wachsende Metropole der Welt, die jüngste, offenste, reichste und teuerste Stadt Chinas. Ob Elektromobilität, Gentechnik oder Künstliche Intelligenz – bei den wichtigen Zukunftstechnologien werden hier die Trends gesetzt. Wenn Chinaexperte Wolfgang Hirn Shenzhen beschreibt, entwirft er damit gleichzeitig das Bild der Urbanität von morgen. Er bereist die Region seit vielen Jahren und beobachtet die rasante Entwicklung. Auch immer mehr ausländische Konzerne – ob Airbus, Apple, Daimler oder Lufthansa –…mehr

Produktbeschreibung
Zoom auf die Hightech-Megacity Shenzhen ist die Stadt der Superlative: die am schnellsten wachsende Metropole der Welt, die jüngste, offenste, reichste und teuerste Stadt Chinas. Ob Elektromobilität, Gentechnik oder Künstliche Intelligenz – bei den wichtigen Zukunftstechnologien werden hier die Trends gesetzt. Wenn Chinaexperte Wolfgang Hirn Shenzhen beschreibt, entwirft er damit gleichzeitig das Bild der Urbanität von morgen. Er bereist die Region seit vielen Jahren und beobachtet die rasante Entwicklung. Auch immer mehr ausländische Konzerne – ob Airbus, Apple, Daimler oder Lufthansa – installieren Labs in der Megacity. Die Weltwirtschaft bekommt mit Shenzhen ein neues Gravitationszentrum, die neue Maßeinheit heißt Shenzhen-Speed.
Autorenporträt
Wolfgang Hirn studierte Volkswirtschaftslehre und Politische Wissenschaften in Tübingen. Nach Stationen als Wirtschaftsredakteur arbeitete er viele Jahre als Reporter beim manager magazin. Seit 1986 reist er regelmäßig nach China, ist Autor des Bestsellers »Herausforderung China« (2005) und veröffentlichte bei Campus »Chinas Bosse« (2018) und »Shenzhen« (2020). Er ist Kopf des Infoportals CHINAHIRN (www.chinahirn.de) und lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Als Modell mit Lehrpotenzial stellt der Ökonom Wolfgang Hirn laut Rezensentin Ulla Fölsing Shenzhen vor, Chinas Version des Silicon Valley. Als Volkswirt und Kenner Chinas rät der Autor dem Leser, Neugier walten zu lassen und offen zu sein für Shenzhens Innovationen, erklärt Fölsing. Wenn Hirn die Startup-Szene und die großen Unternehmen wie Tencent vor Ort erkundet, spürt die Rezensentin beim Autor weniger Skepsis als vielmehr Achtung vor so viel Fortschrittsleistung. Die Leseliste im Band findet Fölsing außerdem hilfreich.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.12.2020

Guter Gigant,
böser Gigant
Wolfgang Hirn und Thomas Reichart haben
sehr unterschiedliche Auffassungen von China
VON EDELTRAUD RATTENHUBER
Der Große Sprung an die Spitze – dass China ihn schaffen will, daran gibt es keinen Zweifel. Doch wie sollen sich Deutschland und die EU im zunehmend destruktiv ausgetragenen Wettkampf zwischen den Machthabern in Peking und den USA positionieren? Darüber wird kontrovers diskutiert.
Als Beispiele, wie weit die Positionen in der Debatte auseinanderliegen, seien die beiden Neuerscheinungen „Shenzhen. Die Weltwirtschaft von morgen“ von Wolfgang Hirn und „Das Feuer des Drachen“ von Thomas Reichart angeführt. Beide Autoren sind Journalisten, Reichart leitete das China-Büro des ZDF und berichtet heute über Außen- und Sicherheitspolitik. Hirn war Reporter beim Manager Magazin. Kürzlich tauchte sein Name im Zusammenhang mit dem mittlerweile verworfenen PR-Plan „China-Reporter“ auf, ein Projekt zur Vermittlung eines „besseren China-Bildes“,
so der Ex-Botschafter Chinas in Deutschland, Shi Mingde. Der Journalist ist außerdem Gründungsmitglied der „China-Brücke“.
Dieser exklusive Verein will laut Satzung die Freundschaft und das Verständnis zwischen Deutschland, der EU und China fördern. Ohne offene Kritik, versteht sich, die kommt bei China nicht gut an. Leisetreten ist in Pekings Hallen vorteilhafter. Oder bejubeln. Der Mittelweg ist – „staunen“. Nicht dass Hirn ihn beschreiten würde, er mäandert, von Sachlichkeit bis zu Liebedienerei. So liest sich seine 286 Seiten dicke Abhandlung „Shenzhen“ stellenweise wie ein Kniefall vor der Kommunistischen Partei. Aber er „staunt“ gelegentlich auch, wozu China fähig ist. Kritik formuliert er allenfalls in Spiegelstrichen. So steht im Vorwort der Satz „Wer wissen will, wie – im Guten wie im Bösen – die Welt von morgen aussehen könnte, der muss nach Shenzhen fahren.“ Das „Böse“ aber wird nicht beschrieben, das „Gute“ dagegen exzessiv.
Der Autor nennt die südchinesische Millionenstadt Shenzhen eine „Hightech-Megacity“, das neue Gravitationszentrum der Weltwirtschaft, in der die Trends der Zukunft gesetzt werden, ob Elektromobilität, Gentechnik oder künstliche Intelligenz. Jüngste, offenste, reichste und teuerste Stadt Chinas – Shenzhen ist bei Hirn ein einziger Superlativ. Dass eine Welt, in der „Roboter zunehmend den Alltag beherrschen“ und „Drohnen Verkehrssünder verfolgen“, keine Welt ist, in der die meisten leben möchten – auch Chinesen nicht – wen kümmert’s? Und: Gesichtserkennung ist laut Hirn dazu da, „überall Zutritt“ zu verschaffen. Wer denkt sich denn solch euphemistische Floskeln aus, fragt man sich. Weiß doch jeder, dass China, das Minderheiten unterdrückt und Dissidenten gnadenlos verfolgt, das Versuchslabor für die totalitäre Überwachung der Welt ist.
Und doch möchte Hirn uns weismachen, dass wir uns abkehren sollten von den USA – hin zu China. Das ist der völlig wertfrei präsentierte, programmatische Überbau des Buchs. „Unzählige Politikerdelegationen tourten eilig durch das Silicon Valley, um danach den Daheimgebliebenen mit leuchtenden Augen zu erzählen, was dort alles abgeht“, schreibt Hirn. „Die Damen und Herren sollten mal die Richtung wechseln.“ Und nicht nur er denkt so. Hirn hat Einfluss, auch über das Netzwerk „China-Brücke“, in der übrigens auch Vertreter der chinesischen Unternehmen Huawei und Alibaba sitzen. Mittlerweile sind ganze Branchen vom Handel mit China abhängig, das wirtschaftliche Argument hat großes Gewicht. Kritik, so meinen viele, kann man sich nicht mehr leisten. Vor allem weil China zunehmend aggressiv auftritt und Unliebsames sofort sanktioniert.
Hirn konnte in Shenzhen intensiv recherchieren. Zahlen, Daten, Fakten hat er zusammengetragen, Start-ups und Weltfirmen besucht, diverse Interviews geführt. Die einfachen Menschen, die den Reichtum letztlich erwirtschaften, kommen nur am Rande vor. Shenzhen ist ja auch ein Symbol für den unbändigen Willen der vielen Millionen Chinesen, sich aus der Armut herauszukämpfen, ihren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen – und sei es durch jahrelange Selbstausbeutung.
Zynisch, aber nicht überraschend ist, wie der Autor die Unterdrückung der Demokratiebewegung in Hongkong abtut. Indem er die Proteste „Unruhen“ nennt, verharmlost er das Vorgehen des Autokraten Xi Jinping und seiner willfährigen Helfer. Unternehmer aus Hongkong und Taiwan, der einzigen Demokratie im chinesisch-sprachigen Orbit, kommen in Hirns Bewertung sonderbarerweise als Arbeitgeber meist schlechter weg als die chinesischen Multimilliardäre, die es mit Unterstützung und Duldung der Partei geschafft haben. Man muss betonen, dass Hirn solche politischen Seitenhiebe nicht nötig hätte. Dass er sie trotzdem austeilt, wirkt wie ein Sahnehäubchen auf der Freundschaftstorte.
Thomas Reichart hat einen ganz anderen Ansatz. Er lebte mit seiner Familie fünf Jahre in China, hat im ganzen Land recherchiert. Und obwohl er für einen großen deutschen TV-Sender arbeitete, wurden ihm nicht überall die Türen geöffnet. Im Gegenteil: Unter Xi Jinping werden sie ausländischen Journalisten immer häufiger vor der Nase zugeschlagen. Jedenfalls werden sie auf Schritt und Tritt überwacht. „Nach kritischen Berichten über Chinas Machthaber hatten wir nachts, wenn niemand mehr da war, auch häufig Besuch in unserem Studio in Peking“, so der Autor. „Die nächtlichen Besuche, das wusste in Peking jeder, waren Botschaften von Chinas Staatssicherheit.“ Reichart nennt sie „Drohungen ohne Absender“.
Der Journalist hat immer mal wieder recherchiert, wie Chinesen unter dem Regime leiden. „Das Feuer des Drachen“ ist nicht nur ein Bericht über seine Korrespondententätigkeit in China. Es ist auch eine Philippika. Der Untertitel, „Was die Chinesen antreibt, wo sie dominieren und warum sie über uns lachen“, ließe eigentlich eine generalisierende Studie über den Charakter der Chinesen erwarten – das ist das Buch jedoch nicht. Dass China so stark geworden ist, macht Reichart an den Menschen fest. An ihrer Energie, ihrem Willen, und ihrer Einbettung in eine jahrtausendealte Kultur. Seite für Seite entwickelt sich das Buch damit zu so etwas wie eine Liebeserklärung an das chinesische Volk – und eine Verteufelung der chinesischen Machthaber. „China ist ein aufregendes Land, es ist nichts, wovor wir uns fürchten sollten“, schreibt Reichart. „Aber wir sollten uns auch keine Illusionen machen. China wird regiert von einer diktatorischen Partei, die im Inneren wie nun auch im Äußeren ihre Macht und ihr Regeln durchsetzen will.“
Sein Hauptkritikpunkt ist, dass sich Deutschland schon zu lange auf dieses Spiel einlässt. „Bislang hat Deutschland eine Chinapolitik aus der Perspektive eines Handelskontors gemacht“, schreibt er. Es habe den Erfolg der wirtschaftlichen Zusammenarbeit über die Menschenrechte gestellt. „Man könnte diese Strategie als Appeasement bezeichnen, und sie hat eine lange Tradition.“
Angesichts der zunehmenden außenpolitischen Aggressivität Chinas empfiehlt Reichart Deutschland und der EU einen Richtungswechsel – aber einen anderen als Hirn. Berlin und Brüssel müssten ihre China-Naivität aufgeben und klarmachen, welche Werte sie vertreten und was ihre roten Linien sind, schreibt er. Wenn nur die Wirtschaft nicht wäre.
Wolfgang Hirn:
Shenzhen. Die Weltwirtschaft von morgen.
Campus-Verlag, Frankfurt 2020, 286 Seiten,
25 Euro.
Thomas Reichart:
Das Feuer des Drachen.
Was Chinesen antreibt, wo sie dominieren und warum sie über uns lachen.
dtv-Verlag, München 2020.
272 Seiten, 20 Euro.
Ein Bild von einer Stadt? Oder eher ein Labor für Totalüberwachung? Selfie in Shenzhen.
Foto: WANG ZHAOA / AFP
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.08.2021

Die Stadt am Perlfluss-Delta
Wie die Tech-Metropole Shenzhen die Welt verändert

Auch Angela Merkel war schon 2018 auf ihrer elften Chinareise für ein paar Stunden in Shenzhen. Immer mehr Beobachter aus dem Westen wollen die Megacity nahe Hongkong mit eigenen Augen sehen. Denn die 20-Millionen-Metropole am Perlfluss-Delta bietet einen Blick darauf, welche Technologien künftig den Alltag prägen werden. Die 1979 als Sonderwirtschaftszone gestartete Modellstadt, heute die jüngste, reichste und vergleichsweise offenste Stadt Chinas, gilt mit lokalen Tech-Giganten wie Huawei, Ping An und Tencent als zukunftsträchtigster Trendsetter für Elektromobilität, Gentechnik und Künstliche Intelligenz. Längst haben deshalb auch ausländische Konzerne wie Airbus und Apple eigene Forschungslabors dort angesiedelt. Als einer der innovativsten Orte der Welt zieht Shenzhen nicht nur Talente von überallher an, sondern auch reihenweise internationale Autoren. Im Abstand von einem Jahr haben jetzt zwei deutsche Chinakenner die Entwicklung in der Hightech-Stadt thematisiert. Mit ähnlichen Schwerpunkten beschreiben sie, wie man im Spannungsfeld von Kreativität und Kontrolle lebt, wohnt und arbeitet und was davon richtungweisend sein kann und darf.

Frank Sieren hat seinem im Mai 2021 erschienenen Shenzhen-Buch den Untertitel "Zukunft made in China" gegeben. Seit Langem schreibt der in Peking ansässige Journalist begeistert über Chinas Wirtschaftserfolg und dessen hohes Innovationstempo. Shenzhen allerdings stelle alles Bisherige in den Schatten, meint er. Über 260 000 Patente seien 2019 dort angemeldet worden. Das sei selbst für China ein Rekord. Ob E-Autos, Drohnen, 5G, Roboter oder Gaming, Shenzhen führe heute in fast allen neuen Technologien. Sieren schwärmt: "Die Metropole ist eine Art Memphis/Tennessee der Techie-Szene. Sie ist für die globale Technologie, was der Rock 'n' Roll für die Musik in den Fünfzigern und Sechzigern gewesen ist. Sie hat sich befreit von den Zwängen des Silicon Valley und von denen der europäischen Traditionalisten sowieso."

In Shenzhen gelte keine Idee als zu abseitig, kein Versuch als zu waghalsig. Parallel zum Technologiefortschritt registriert Sieren in Shenzhen hohe Lebensqualität für breite Kreise der Bevölkerung und erstaunliche Freiheiten in der kulturellen Subkultur. Er sieht immer mehr Bewohner, die selbständig entscheiden, nachhaltig leben und die Grenzen Pekinger Verordnungen ausloten. "Zum ersten Mal in den 27 Jahren, die ich nun schon in China lebe, beschleicht mich das Gefühl, ich müsste dringend umziehen," sagt er. Den Motor für Shenzhens Aufschwung vermutet der Verfasser im lokalen Verbund von Forschung und Innovation, von Fabrikdichte und Produktion und dem extrem jungen Durchschnittsalter von 29 Jahren in der Stadt, ergänzt von der Nähe zum Finanzplatz Hongkong.

Als großes Plus feiert Sieren gleich in Kapitel 2 Shenzhens Revolution im öffentlichen Nahverkehr mit 16 000 E-Bussen, 22 000 E-Taxis und unzähligen E-Rollern. Man fahre dort schon zu 100 Prozent mit Ökostrom, und mittlerweile seien auch immer mehr autonome Fahrzeuge unterwegs. Kapitel 3 berichtet über die allgegenwärtige soziale Kontrolltechnologie. Kritikern galt Sierens Einschätzung der digitalen Netze, mit denen das chinesische Regime das Land überzieht, oft als zu blauäugig. Auch für die erschreckende Fülle digitaler Überwachung in Shenzhen, wo der gläserne Mensch am weitesten gediehen ist, sieht er durchaus pragmatische Vorteile. In Corona-Zeiten etwa in der Praxis von Polizisten, die mit hoch technisierten Helmen auf ihren Köpfen sekundenschnell aus zwei Meter Entfernung bei Passanten Fieber messen und über Gesichtserkennung Personaldaten aktivieren. Technische Errungenschaften dieser Art seien für Asiaten ein praktisches Tool, um das Virus zu besiegen, schreibt er und äußert für Behörden Verständnis, auch wenn der Staat Innovationen fördere, "die viele im Westen an George Orwells 1984 erinnern und auf uns verstörend wirken". Er mahnt, beim Umgang mit Überwachung und Datenschutz die unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen zu berücksichtigen: "Die Vorstellung, dass ein allmächtiger Staat auf von der Propaganda verblendete, rückständige unmündige Menschen trifft, wird in China zu Recht Stirnrunzeln erzeugen."

Wie Sieren ermuntert Wolfgang Hirn in seinem 2020 erschienenen Buch "Shenzhen. Die Weltwirtschaft von morgen" dazu, den chinesischen Erfolgen in Shenzhen mit Neugier und Offenheit zu begegnen: Shenzhen sei eine Modellstadt, von der wir lernen könnten. "Nicht alles, aber vieles." Sein Text ist ein Drittel kürzer und weniger emphatisch als der von Sieren, hat aber im Gegensatz zu diesem eine Literaturliste sowie ein Personen- und Unternehmensregister. Einige der zehn Kapitel behandeln ganz ähnlich Shenzhens ökonomische, digitale und soziale Facetten. In anderen Kapiteln schildert der studierte Volkswirt die Shenzhener Start-up-Szene sowie die Strategien der örtlichen Konzerngiganten Tencent und Ping An. Das Buch endet mit dem Blick auf Shenzhens Nachbarstadt Hongkong und auf das Mammutprojekt Greater Bay Area als prospektivem größten Wirtschaftsraum weltweit. Dass die Weltwirtschaft von morgen schon heute in Shenzhen ein neues Epizentrum hat, zeigten unlängst globale Lieferengpässe beim Megastau von Schiffen wegen strikter Corona-Maßnahmen in Shenzhens Containerhafen Yantian.

ULLA FÖLSING.

Frank Sieren: Shenzhen. Zukunft made in China, Penguin Verlag, München 2021, 414 Seiten, 22 Euro.

Wolfgang Hirn: Shenzhen. Die Weltwirtschaft von morgen, Campus Verlag, Frankfurt am Main 2020, 286 Seiten, 25 Euro.

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»Hier wird der Leser mit viel Information und Expertise auf den neuesten Stand gebracht. (...) Eine packende Lektüre und in jedem Fall ein Zugewinn an Wissen.« ChinaContact - Das Außenwirtschaftsmagazin, Heft 2/2020»Hirn liefert auf 286 Seiten den Beleg dafür, warum dieses Jahrhundert wirtschaftlich das chinesische Jahrhundert sein wird!« Nevfel Cumart, Fränkische Nacht, August 2021