Klapptext:
Amerika,1876: Shewadsneh eilt seinem alten Sattelgefährten Sam Coperfield, der um seinen Claim in Stonewall kämpft, zu Hilfe - dabei gibt es zwei Tote und sie müssen fliehen. Dadurch geraten die beiden, im Powder-River-Land, in die Kämpfe zwischen den Blauröcken und Indianern. Sie
schließen sich ihrem Freund Crazy Horse an - einem Oglala-Häuptling der letzten freilebenden…mehrKlapptext:
Amerika,1876: Shewadsneh eilt seinem alten Sattelgefährten Sam Coperfield, der um seinen Claim in Stonewall kämpft, zu Hilfe - dabei gibt es zwei Tote und sie müssen fliehen. Dadurch geraten die beiden, im Powder-River-Land, in die Kämpfe zwischen den Blauröcken und Indianern. Sie schließen sich ihrem Freund Crazy Horse an - einem Oglala-Häuptling der letzten freilebenden Indianerstämme, die wenige Monate vor der folgenschweren Schlacht am Little Bighorn, ihre heiligen Black Hills, mit ihrem überragenden Goldvorkommen, gegen die weißen Eindringlinge verteidigen, die diesen Reichtum illegal an sich reißen. Gleichzeitig plant die Unionsarmee in einem breitangelegten Zangen-Feldzug, diese rebellischen Indianerstämme in die Knie zu zwingen. Three Stars George Crook, Colonel John Gibbon, One Star Alfred Howe Terry und Oberstleutnant George Armstrong Custer sollen es richten. Ebenso hetzt Clyde Thompson - wegen dem Doppelmord in Stonewall - mit einer Revolvermeute die Sattelgefährten. Er will diese am Galgen sehen. Unverhofft steht den Gefährten der Jesuitenprediger Long Kendrick bei - ein ehemaliger Gunfighter, der mit der Oglala White Rose verheiratet ist und den Indianern das Christentum predigt. Haben die Gefährten eine Chance?
Meine Meinung:
Dies ist der 2.Band einer Westernreihe mit dem jungen Shewadsneh.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.Ich kannte den vorherigen Teil schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.
Ich wurde nach Amerika in das Jahr 1876 entführt und freute mich Shewadsneh wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.
Wieder hat hier der Autor einen sensationellen Roman erschaffen.Vor meinen Augen sah ich den wilden Westen,die Indianer und die weissen Gegner.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr packende und fesselnde Erzählweise wure ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele actionreiche und atemberaubende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Gerade die Kämpfe am Little Big Horn hat der Autor hervorragend beschrieben.Auch durch die guten Recherchen habe ich viel Wissenswertes über die Indianer und ihren Problemen zu der damaligen Zeit erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.
Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Weider einmal hatte ich viele spannende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.