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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar I - Ältere Sprache und LIteratur), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich durch die Analyse eines prominenten Liedes Morungens seinem charakteristischen Umgang mit Lichtmetaphorik nähern. Zunächst wird jedoch eine kurze Übersicht über die wenigen biographischen Informationen, die zu dem Dichter bekannt sind, gegeben. Außerdem sollen einige formale und inhaltliche Merkmale seines…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar I - Ältere Sprache und LIteratur), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich durch die Analyse eines prominenten Liedes Morungens seinem charakteristischen Umgang mit Lichtmetaphorik nähern. Zunächst wird jedoch eine kurze Übersicht über die wenigen biographischen Informationen, die zu dem Dichter bekannt sind, gegeben. Außerdem sollen einige formale und inhaltliche Merkmale seines Oeuvres vorgestellt werden, die gleichzeitig dazu dienen, Morungens Position in der und seine Bedeutung für die Entwicklung des Minnesangs zu bestimmen. Das dritte Kapitel wird schließlich ganz dem Lied Si ist ze allen êren (MF 122,1) gewidmet sein. An die Übersetzung der einzelnen Strophen werden sich detaillierte Interpretationen anschließen, deren Schwerpunkt auf der Licht- und Glanzmetaphorik liegt. Einerseits werden dabei die Lichtsymbole innerhalb ihres jeweiligen Kontextes gedeutet, andererseits soll durch Seitenblicke auf andere Lieder verdeutlicht werden, in welchen verschiedenen Ausprägungen diese Symbole im Morungenschen Werk allgemein vorkommen. Am Ende soll untersucht werden, welche Bezüge sich zwischen den einzelnen Lichtmetaphern aus MF 122,1 herstellen lassen und ob sich hinter ihrer Anordnung eine klare Struktur erkennen lässt. Außerdem wird die Frage von Interesse sein, ob die auffallend häufige Verwendung von Lichtmetaphorik Rückschlüsse auf Morungens Selbstverständnis als Dichter zulässt und ob sich dahinter möglicherweise eine poetologische Aussage verbirgt.