Zwar fällt die Zahl aller Arbeitsunfälle in der Bundesrepublik Deutschland kontinuierlich. Die Zahl der Arbeitsunfälle bei der Instandhaltung steigt jedoch. Bereits heute ereignen sich ein Viertel aller tödlichen Arbeitsunfälle bei Instandhaltungsarbeiten. Der Anteil der Instandhaltungsunfälle wird sich in den nächsten Jahren - u.a. durch die Einführung neuer Technologien - weiter erhöhen. Die bisher eingesetzten Methoden zur Ermittlung der Gefährdungen erweisen sich als nicht so geeignet. Aus diesem Grund wird eine neue Methode zur Ermittlung von Gefährdungen aufgestellt. Ein Praxistest demonstriert die Praktikabilität. Eine leichte Einsetzbarkeit der entwickelten Methode wird dadurch gewährleistet, daß die einzelnen Arbeitsschritte für den Praktiker ausreichend beschrieben werden. Mit der vorliegenden Arbeit wird eine allgemeingültige Methode zur Ermittlung von Gefährdungsschwerpunkten bei Instandhaltungsarbeiten aufgebaut, die zur Erhöhung der Arbeitssicherheit in allen Unternehmen eingesetzt werden kann. Die Methode bietet den Vorteil, daß sie auch in anderen Bereichen der Produktion - wie z.B. in der Fertigung und im Transportwesen - eingesetzt werden kann.
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