Vor fast 20 Jahren haben die Verbände der deutschen Kreditwirtschaft die Einführung von Signaturverfahren im Online-Banking mit dem HBCI-Standard beschlossen, um das damals als wenig sicher geltende PIN/TAN-Verfahren abzulösen. Doch die PIN/TAN-Verfahren wurden weiterentwickelt und HBCI konnte sich dagegen nicht durchsetzen. Dieses Buch schildert auf der Basis von Experteninterviews mit Verbandsvertretern sowie Bankmanagern, wie es dazu gekommen ist und überprüft das Verhältnis von Sicherheit und Benutzungsfreundlichkeit in einem vergleichenden Test.
Der Inhalt:
- Die Sicherungsverfahren im Vergleich
- Die Einführung digitaler Signaturen im Online-Banking
- Elektronische Signaturen im E-Government als neues Geschäftsfeld
- Sinkendes Interesse an Signaturverfahren in den eigenen Geschäftsprozessen
- Erweiterungen von HBCI und die Weiterentwicklung der PIN/TAN-Verfahren
- Sicherungsverfahren im magischen Zieldreieck der Nutzerinnen und Nutzer
- Sicherungsverfahren im magischen Zieldreieck der Bankmanager
- Zusammenfassung und Ausblick: Neue Wettbewerber und verändertes Kundenverhalten
Die Zielgruppen:
- Bankmanager
- Manager im E-Commerce, die Bezahlverfahrenanbieten
- Wissenschaftler und Praktiker, die sich für die Sicherheit von Online-Diensten interessieren
Die Autoren:
Herbert Kubicek untersucht seit 20 Jahren die Nutzbarkeit und Nützlichkeit von IT-Systemen im Internet.
Günther Diederich ist erfahrener Auditor im Bereich Informationssicherheit und erforscht die Sicherheit von Online-Diensten.
Beide arbeiten am Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib).
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