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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Parteien und Verhandlungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anbetracht der kommenden Bundestagswahl ist es wichtig, festzustellen, inwieweit die sechs Parteien, die wahrscheinlich in den Bundestag einziehen werden, tatsächlich programmatische Unterschiede aufweisen und an welchen Streitfragen diese verlaufen, dies soll in diesem Essay anhand einer Analyse ihrer Grundsatz- und Wahlprogramme geschehen. Dabei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Parteien und Verhandlungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anbetracht der kommenden Bundestagswahl ist es wichtig, festzustellen, inwieweit die sechs Parteien, die wahrscheinlich in den Bundestag einziehen werden, tatsächlich programmatische Unterschiede aufweisen und an welchen Streitfragen diese verlaufen, dies soll in diesem Essay anhand einer Analyse ihrer Grundsatz- und Wahlprogramme geschehen. Dabei stelle ich die Frage, inwieweit sich ein Einfluss der programmatischen Unterschiede erkennen lässt oder ob sich immer noch klare Konfliktlinien zwischen den Parteien feststellen lassen. Oft kommt der Vorwurf auf, die heutige Parteienlandschaft sei zu einem "Einheitsbrei" geworden, der sich kaum noch ideologisch-programmatisch voneinander unterscheide und unter anderem für das wachsende politische Desinteresse und den erfolgreichen Aufstieg rechtspopulistischer Parteien verantwortlich gemacht wird. Die Meinung, es lohne sich kaum zu wählen, da es im Prinzip egal ist, welche Partei die meisten Stimmen bekomme, gilt als weitverbreitet. Die These von den "Allerweltsparteien", die als einziges Ziel die Maximierung der auf sie fallenden Wähler*innenstimmen verfolgen würden, ist jedoch keine neue, so sprach Otto Kirchheimer schon 1965 von einer "Entideologisierung" der Parteien.