Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sport - Theorie und Praxis der Sportarten, Note: 1, Universität Wien (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Snowboarden gehört seit einigen Jahren neben dem Skifahren zu den beliebtesten Wintersportarten in Österreich. Auf den Wintersportwochen der Schulen wird diesem Trend dadurch Rechnung getragen, dass den Kindern auch diese Sportart näher gebracht wird. Gerade dem Snowboarden wird jedoch nachgesagt, in den ersten Tagen besonders gefährlich zu sein, da Stürze und Unfälle an der Tagesordnung stünden. Fakt ist sicherlich, dass bei Wintersportwochen im Bereich Snowboarden die Ausbildung der Lehrer teilweise zu wünschen übrig läßt. Schließlich ist Snowboarden noch eine recht junge Sportart und erste Lehrpläne gibt es erst seit etwa 10 Jahren. Und wie auch beim alpinen Skilauf entwickeln sich Technik und Methodik laufend weiter. Beides ist jedoch Voraussetzung dem Schüler zu einer sicheren Beherrschung seines Sportgerätes zu verhelfen und so die Zahlen der Unfälle zu senken. Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick geben über die Arten und Häufigkeiten von Unfällen beim Snowboarden. Ein Ausschnitt aus den Schulveranstaltungsverordnungen und relevanten Gesetztesteilen soll die rechtliche Situation für den Lehrer auf einer Wintersportwoche klären helfen. Und schließlich sollen Verhaltensregeln und Sicherheitstips helfen, die Wintersportwoche möglichst unfallfrei zu gestalten. Dazu gehören etwa die wohl allseits bekannten FIS Regeln, aber auch die relativ neuen "Boarderrules", die auf die spezielle Situation beim Snowboarden Rücksicht nehmen. In einem Anhang finden sich noch Informationen zu möglichen Unterrichtsmaterialien wie etwa Videos und Broschüren, sowie ein Adressverzeichnis, das mögliche Quellen für weitere Informationen erschließen helfen soll.
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