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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Professur für Internationale Politik), Veranstaltung: Theorien der Internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Obgleich Maihold karikiert, wenn er die diametralen Gegensätze „Krieg gegen Terror versus Kampf gegen die Armut" aufzeigt, meinen Autoren wie Schilder eine sicherheitspolitische Dominanz in der deutschen und europäischen Entwicklungszusammenarbeit und eine damit verbundene Bellumisierung der unpolitischen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Professur für Internationale Politik), Veranstaltung: Theorien der Internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Obgleich Maihold karikiert, wenn er die diametralen Gegensätze „Krieg gegen Terror versus Kampf gegen die Armut" aufzeigt, meinen Autoren wie Schilder eine sicherheitspolitische Dominanz in der deutschen und europäischen Entwicklungszusammenarbeit und eine damit verbundene Bellumisierung der unpolitischen Entwicklungsunterstützung zu erkennen. Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, der Frage nachzugehen, ob und inwiefern sicherheitspolitische Elemente Einfluss auf die klassische - an Armutsbekämpfung und Bildung orientierte – Entwicklungszusammenarbeit nehmen und ob ein „regelrechter Paradigmenwechsel" (Menzel 2005) stattgefunden hat. Im Falle einer Bestätigung der Sichtweise Menzels, würden weitere Fragen aufgeworfen werden: Welches sind die Ursachen, die eine mögliche parallele Nutzung oder gar ein Interagieren von Sicherheits- und Entwicklungspolitik erzwingen? Sind diese Gründe und Motive real und außenpolitischen Ursprungs oder basieren sie auf einem sich stetig neu definierenden Identitätsbildungsprozess der Außen- und Entwicklungspolitik, welcher auf Ängste und Befürchtungen innerhalb der (deutschen) Bevölkerung labil reagiert? Um der Forschungsfrage möglichst umfassend nachgehen zu können, soll sich die Untersuchung ausgewählter Werkzeuge postmoderner Ansätze bedienen. Methodisch wird sich demnach an einer Deduktion orientiert, da postmoderne Ansätze (PMA), nachdem sie definiert wurden, im weiteren Verlauf der Analyse empirisch Anwendung finden.
Autorenporträt
Jean A. Charar, M.A., wurde 1986 in Lahr/Schwarzwald geboren. Sein Studium im deutsch-französischen integrierten Studiengang Politikwissenschaft der KU Eichstätt-Ingolstadt und des Institut d Etudes Politiques in Rennes schloss der Autor im Jahre 2013 mit den akademischen Titeln Master of Arts in Politikwissenschaft , Master von Sciences Po Bordeaux in der Spezialisierung Coopération Internationale et Développement Gestion des Risques dans les Pays du Sud sowie dem Diplôme de l IEP de Rennes valant grade de Master ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen im sicherheits- und entwicklungspolitischen Bereich u.a. in Kamerun, Senegal, Kenia und Somalia.