Marieke Roskam entwickelt und erprobt ein Unterrichtskonzept zur Ausbildung eines "prä-algrebraischen Struktursinnes", welches das erforderliche abstrakte Denken für die Algebra in der Mittelstufe anregen kann. Hierbei wird eine Einführung von natürlichen Zahlen als "multiplikative Bausteine" im arithmetischen Bereich thematisiert und es wird an konkret-gegenständliche Grundschulerfahrungen angeknüpft, um strukturell-abstraktes Denken durch Operieren mit Zahlobjekten anzuregen. Es gelingt der Autorin, drei Sichtweisen herauszuarbeiten und daraus Strategien aufzuzeigen, wie Sechstklässler mithilfe des Zerlegens, des Konstruierens und des Umsortierens Zahlbeziehungen erschließen.
Der Inhalt
- Multiplikative Strukturen im Unterricht
- Ausbildung eines prä-algebraischen Struktursinns
- Mathematisches Begründen in der Schule
- Sichtweisen auf multiplikative Strukturen
- Bedeutung für die Unterrichtspraxis
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik und Erziehungswissenschaft
- Mathematiklehrkräfte der Sekundarstufen
Die Autorin
Marieke Roskam promovierte in der Mathematikdidaktik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Derzeit ist sie dort in weiteren Forschungsprojekten tätig
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