Zwei junge Männer stehen an vorderster Front einer überhitzten Konsum- und Leistungswelt - und halten stand, bis die Beschleunigung ihr Leben erfasst, überwuchert: Der idealistische Magnus Taue schreibt für das Kundenblatt eines Ölkonzerns, fühlt sich als Loser und hasst seine Arbeit mit der Wut eines Schläfers. Thorsten Kühnemund, Manager und Macho, leidet insgeheim am erfolgreichen Hochglanzleben voller Druck und Alphatierneurosen, er betäubt sich mit Alkohol, schnellem Sex und Abstürzen im molochartigen Clubbing der Stadt. Aus Schulzeiten bekannt, freunden die beiden sich zögerlich an. Doch dann brechen die Fassaden ein. Magnus fühlt sich zu Thorstens Freundin Laura hingezogen, und alle drei strudeln ins Haltlose. So beginnt eine Suche nach irgendeiner Wahrheit des Empfindens, Denkens und Tuns, eine Suche im Rausch, Schmerz und Wahn - und in der eigenen Seele ... Einfühlsam und radikal erforscht Thomas Melle ein sich immer schneller um ein leeres Zentrum drehendes Leben - bis an die Grenzen des Ichs und darüber hinaus. «Sickster» ist ein großes diagnostisches Zeitbild - und das Romandebüt eines Autors, dessen Sprache, so Iris Radisch, «bis ins letzte Komma aufgeladen» ist.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2012Utopie und Terror
Auf der Flucht aus dem Irrsinn unseres kranken Wirtschaftssystems in die rettende Ruhe der Psychiatrie: Thomas Melle erkennt die Risse in der Gesellschaft, wenn sie noch beinahe unsichtbar sind. Seine "Sickster" sind Helden
Jede Epoche besitzt ihre eigene nihilistische Figur. In unserer Epoche ist es die objektiv wild gewordene Wirt- schaft, gepaart mit einem konservativen Weltbild, nach dem es ohne diese Wirtschaft nicht geht und das immer weiter auf die Hoffnung setzt, dass es so schlimm schon nicht werden wird. Jedenfalls hierzulande bei uns nicht, solange Recht und Staat sich der Sache annehmen und die Wirtschaft floriert. Und damit das so bleiben kann, damit die Wirtschaft weiter florieren kann, müssen wir alle nur immer schneller auf der Stelle treten, sonst kommen die Katastrophen doch noch zu uns.
Das ist die Lage, in die Thomas Melle in seinem Roman seine "Sickster" schickt. "Ein Unternehmen, das täglich Profite braucht wie ein Süchtiger seine Dosis, ist eben auch ein unbelehrbarer Psychopath", fasst Melle die Lage zusammen. Sein Roman ist an dieser Stelle schon sehr weit fortgeschritten, fast am Ende. Zumindest zwei seiner Figuren haben da schon die Erfahrung der Psychiatrie machen können. Und dabei ist die Psychiatrie nicht nur der Ort geblieben, an dem diejenigen abgestellt werden, die dem Tempo einer Gesellschaft nicht mehr folgen können, die ohne universell annehmbare Zukunft auskommt.
Magnus Taue, der Sympath unter den Sickstern, hat in den Raucherräumen der Klinik zu der Kraft gefunden, die ihm draußen fehlte. Er hat eine politische Aktion initiiert, die die Irren für einen kurzen Moment aus der Klinik in den Clinch mit der sogenannten normalen Welt führt. Wer will, darf dabei ruhig an Foucaults Gefängnisinitiativen oder Deleuze/Guattaris Schizoanalyse denken. Magnus Taue und sein Autor Thomas Melle tun es auch. Belesen, wie sie beide sind, können sie auch in Wahn und Schlaf noch zwischen jenen Referenzen hin und her springen, die in den achtziger Jahren das popkulturelle Schreiben inspirierten, bevor es um die Jahrtausendwende mit dem kurzen Frühling der Popliteratur unterging. Und Melle war auf seine Art ein Teil dieses Frühlings. Ich selbst bin ihm nur einmal begegnet, 2000 oder 2001, nachdem er es geschafft hatte, sich in das damals von Sven Lager und Elke Naters streng teilnehmerlimitiert geführte Internetliteratenforum "Am Pool" einzuhacken. Unter fremdem Namen hatte er dort Kommentare eingeschleust, die einen kurzen Moment der Verwirrung erzeugten, da er die damals unter den Teilnehmern so selbstbewusst wiedererkennbar vorgebrachten Einträge nur ganz leicht ins Fremde verschob.
Wenn man "Sickster" mit diesem Wissen liest, merkt man schnell, dass diese Vorgehensweise zur Methode der Aneignung der unüberschaubaren Fluten des Stoffes nicht nur des Internets gehört. Auch im Roman hackt sich Magnus in das Gästebuch einer Tübinger Ernährungsberaterin ein, deren Netzaktivitäten er manisch verfolgt. Das ist aber nur der oberflächliche Akt dieser Form der Weltaneignung. Melle und auch die meisten seiner Figuren verschieben alles oder werden von allem verschoben, auf das sie sich einlassen. Deshalb sind Melles Beschreibungen der Geist- und Körperzustände, die in die Psychiatrie führen, auch keine Adaptationen des Spiels mit dem Irresein, wie es künstlerische Avantgarden seit den Surrealisten betreiben. Es geht bei Melles Sickstern immer auch um Authentizität.
Den Kern seines Themas umreißt er in den hinreißenden ersten Sätzen seines Romans:
"Der Startschuss ist wörtlich zu nehmen: ein ohrenbetäubender Knall. Ihm folgt, feiner als haarfein, ein Riss." Die große, wirklich schwerwiegende Frage ist hier, ist dieser Riss nur ein Wort, oder affiziert der Riss den Körper? Und wenn er den Körper erfasst hat, wächst er sich dann zum Sprung in der Schüssel aus? Der Riss hat nämlich die wunderbare Eigenschaft, dass man ihn nicht sofort bemerkt. Der Riss gehört zu jenen Phänomenen, die auf Taubenfüßen daherkommen, um dann unter der Haut unbemerkt umso größere Veränderungen einzuführen, desto leiser sie sich ankündigen. Und Thomas Melle ist unter den Autoren in der Nachfolge der Popliteratur der Phänomenologe des Risses. Schon deshalb wünscht man, dass er immer weiter schreibt, um in den jeweiligen Gegenwarten der Wahrnehmung und den Folgen des Risses auf der Spur zu bleiben. Es ist eben die haarfeine Verschiebung seiner Sprache, die den Unterschied ausmacht. Wenn Melle seine Leute ins Clubleben abtauchen lässt, dann erleben sie natürlich den gleichen Alkohol-, Sex- und Glücksabsturz, der dazugehört, wenn man es schafft, sich gehen zu lassen. Das ist dann im Detail und im Panoramablick genauso gut wie bei Airen oder Nancy von Bunker. Wird bei Melle aber immer bei irgendeiner Figur in einen inneren Monolog überführt, der sich erst aus der Gesamtschau der Geschichte erschließt. Zu dieser Schau gehört bei den beiden männlichen Figuren, Magnus und Thorsten, die Bonner Canisiusschule, auf die sie beide gingen. Canisius, Clubs und Wirtschaft, heißt es an einer Stelle, seien der Kreis, der die dekadenten, reichen Alkoholiker zusammenhalte in ihrem bis ins Mark reichenden Konservativismus. Die Jesuiten, die die Canisiusschulen betreiben, werden so zum Teil des Systems, dessen Schmierstoff der Alkohol ist und dessen allgemeines Kennzeichen Dekadenz heißt. Das Kapitel, in dem das Abitur in Bonn geschildert wird, wird dazu mit einem Motto von Peaches eingeleitet: "stay in school cuz it's the best".
Die Prüfung für eine erstrangige Intelligenz sei die Fähigkeit, zwei entgegengesetzte Ideen zugleich im Kopf zu haben und doch weiter in Funktion zu bleiben, hat F. Scott Fitzgerald einmal geschrieben. Man kann die Frage, ohne dass daraus eine Leistungsprüfung wird, auf alle Figuren Melles anwenden. Thorsten zum Beispiel, der es als Manager in einem Ölkonzern zu Geld und gegelten Haaren gebracht hat, meint nur zwei entgegengesetzte Ideen in Kopf und Körper zu haben. Tagsüber macht er sich Gedanken, wie man die neue Sortimentanordnung in Tankstellen wirksam in Wort und Bild verkauft, und nachts haut er sich mit Jägermeister, Bier und Wodka, der angeblich keine Fahne macht, die Birne weg. Bei Melle wird der Gedankengang über den Zusammenhang von Produkt, Tankstelle, Marketing und deren genaue Analyse zu so etwas wie einer Fundamentalethik der Wirtschaft: Solange der Laden läuft, kann man viele Leute auch mit dröhnendem Kopf mit allem möglichen sinnlosen Zeug beschäftigen. Schlimm wird das nur für den, der den Weg in diese Geschäftigkeit nicht mehr schafft. Für den, dem langsam alle Ambitionen, aller Ehrgeiz wegstirbt, auch der des persönlichen Stils, der schrittweise in wässrige, immer blassere Regionen absteigt. Dann gibt es Erste Hilfe nur noch beim Arzt. Nach dem Arzt aber ist noch nicht aller Tage Abend. Denn es gibt ja diese Präzisierungen für das Gefühl für einen Aufstand gerade dieser Kranken.
Er werde einmal eine Ästhetik des Fehlers schreiben, heißt es einmal im Roman. Des Fehlers in seiner leichten und schweren Abweichung, in seiner negativen Abgegrenztheit, an der sich das Verfehlte, nicht Erreichte genau ablesen lassen, ob als leise Utopie oder als faktischer Terror, aus dem man sich in den Fehler als letzte Zuflucht gerettet hat. Schöner kann man Melles Arbeit nicht beschreiben.
CORD RIECHELMANN
Thomas Melle: "Sickster". Rowohlt Berlin 2011, 336 Seiten, 19,95 Euro. rororo 2013, 9,99 Euro
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Auf der Flucht aus dem Irrsinn unseres kranken Wirtschaftssystems in die rettende Ruhe der Psychiatrie: Thomas Melle erkennt die Risse in der Gesellschaft, wenn sie noch beinahe unsichtbar sind. Seine "Sickster" sind Helden
Jede Epoche besitzt ihre eigene nihilistische Figur. In unserer Epoche ist es die objektiv wild gewordene Wirt- schaft, gepaart mit einem konservativen Weltbild, nach dem es ohne diese Wirtschaft nicht geht und das immer weiter auf die Hoffnung setzt, dass es so schlimm schon nicht werden wird. Jedenfalls hierzulande bei uns nicht, solange Recht und Staat sich der Sache annehmen und die Wirtschaft floriert. Und damit das so bleiben kann, damit die Wirtschaft weiter florieren kann, müssen wir alle nur immer schneller auf der Stelle treten, sonst kommen die Katastrophen doch noch zu uns.
Das ist die Lage, in die Thomas Melle in seinem Roman seine "Sickster" schickt. "Ein Unternehmen, das täglich Profite braucht wie ein Süchtiger seine Dosis, ist eben auch ein unbelehrbarer Psychopath", fasst Melle die Lage zusammen. Sein Roman ist an dieser Stelle schon sehr weit fortgeschritten, fast am Ende. Zumindest zwei seiner Figuren haben da schon die Erfahrung der Psychiatrie machen können. Und dabei ist die Psychiatrie nicht nur der Ort geblieben, an dem diejenigen abgestellt werden, die dem Tempo einer Gesellschaft nicht mehr folgen können, die ohne universell annehmbare Zukunft auskommt.
Magnus Taue, der Sympath unter den Sickstern, hat in den Raucherräumen der Klinik zu der Kraft gefunden, die ihm draußen fehlte. Er hat eine politische Aktion initiiert, die die Irren für einen kurzen Moment aus der Klinik in den Clinch mit der sogenannten normalen Welt führt. Wer will, darf dabei ruhig an Foucaults Gefängnisinitiativen oder Deleuze/Guattaris Schizoanalyse denken. Magnus Taue und sein Autor Thomas Melle tun es auch. Belesen, wie sie beide sind, können sie auch in Wahn und Schlaf noch zwischen jenen Referenzen hin und her springen, die in den achtziger Jahren das popkulturelle Schreiben inspirierten, bevor es um die Jahrtausendwende mit dem kurzen Frühling der Popliteratur unterging. Und Melle war auf seine Art ein Teil dieses Frühlings. Ich selbst bin ihm nur einmal begegnet, 2000 oder 2001, nachdem er es geschafft hatte, sich in das damals von Sven Lager und Elke Naters streng teilnehmerlimitiert geführte Internetliteratenforum "Am Pool" einzuhacken. Unter fremdem Namen hatte er dort Kommentare eingeschleust, die einen kurzen Moment der Verwirrung erzeugten, da er die damals unter den Teilnehmern so selbstbewusst wiedererkennbar vorgebrachten Einträge nur ganz leicht ins Fremde verschob.
Wenn man "Sickster" mit diesem Wissen liest, merkt man schnell, dass diese Vorgehensweise zur Methode der Aneignung der unüberschaubaren Fluten des Stoffes nicht nur des Internets gehört. Auch im Roman hackt sich Magnus in das Gästebuch einer Tübinger Ernährungsberaterin ein, deren Netzaktivitäten er manisch verfolgt. Das ist aber nur der oberflächliche Akt dieser Form der Weltaneignung. Melle und auch die meisten seiner Figuren verschieben alles oder werden von allem verschoben, auf das sie sich einlassen. Deshalb sind Melles Beschreibungen der Geist- und Körperzustände, die in die Psychiatrie führen, auch keine Adaptationen des Spiels mit dem Irresein, wie es künstlerische Avantgarden seit den Surrealisten betreiben. Es geht bei Melles Sickstern immer auch um Authentizität.
Den Kern seines Themas umreißt er in den hinreißenden ersten Sätzen seines Romans:
"Der Startschuss ist wörtlich zu nehmen: ein ohrenbetäubender Knall. Ihm folgt, feiner als haarfein, ein Riss." Die große, wirklich schwerwiegende Frage ist hier, ist dieser Riss nur ein Wort, oder affiziert der Riss den Körper? Und wenn er den Körper erfasst hat, wächst er sich dann zum Sprung in der Schüssel aus? Der Riss hat nämlich die wunderbare Eigenschaft, dass man ihn nicht sofort bemerkt. Der Riss gehört zu jenen Phänomenen, die auf Taubenfüßen daherkommen, um dann unter der Haut unbemerkt umso größere Veränderungen einzuführen, desto leiser sie sich ankündigen. Und Thomas Melle ist unter den Autoren in der Nachfolge der Popliteratur der Phänomenologe des Risses. Schon deshalb wünscht man, dass er immer weiter schreibt, um in den jeweiligen Gegenwarten der Wahrnehmung und den Folgen des Risses auf der Spur zu bleiben. Es ist eben die haarfeine Verschiebung seiner Sprache, die den Unterschied ausmacht. Wenn Melle seine Leute ins Clubleben abtauchen lässt, dann erleben sie natürlich den gleichen Alkohol-, Sex- und Glücksabsturz, der dazugehört, wenn man es schafft, sich gehen zu lassen. Das ist dann im Detail und im Panoramablick genauso gut wie bei Airen oder Nancy von Bunker. Wird bei Melle aber immer bei irgendeiner Figur in einen inneren Monolog überführt, der sich erst aus der Gesamtschau der Geschichte erschließt. Zu dieser Schau gehört bei den beiden männlichen Figuren, Magnus und Thorsten, die Bonner Canisiusschule, auf die sie beide gingen. Canisius, Clubs und Wirtschaft, heißt es an einer Stelle, seien der Kreis, der die dekadenten, reichen Alkoholiker zusammenhalte in ihrem bis ins Mark reichenden Konservativismus. Die Jesuiten, die die Canisiusschulen betreiben, werden so zum Teil des Systems, dessen Schmierstoff der Alkohol ist und dessen allgemeines Kennzeichen Dekadenz heißt. Das Kapitel, in dem das Abitur in Bonn geschildert wird, wird dazu mit einem Motto von Peaches eingeleitet: "stay in school cuz it's the best".
Die Prüfung für eine erstrangige Intelligenz sei die Fähigkeit, zwei entgegengesetzte Ideen zugleich im Kopf zu haben und doch weiter in Funktion zu bleiben, hat F. Scott Fitzgerald einmal geschrieben. Man kann die Frage, ohne dass daraus eine Leistungsprüfung wird, auf alle Figuren Melles anwenden. Thorsten zum Beispiel, der es als Manager in einem Ölkonzern zu Geld und gegelten Haaren gebracht hat, meint nur zwei entgegengesetzte Ideen in Kopf und Körper zu haben. Tagsüber macht er sich Gedanken, wie man die neue Sortimentanordnung in Tankstellen wirksam in Wort und Bild verkauft, und nachts haut er sich mit Jägermeister, Bier und Wodka, der angeblich keine Fahne macht, die Birne weg. Bei Melle wird der Gedankengang über den Zusammenhang von Produkt, Tankstelle, Marketing und deren genaue Analyse zu so etwas wie einer Fundamentalethik der Wirtschaft: Solange der Laden läuft, kann man viele Leute auch mit dröhnendem Kopf mit allem möglichen sinnlosen Zeug beschäftigen. Schlimm wird das nur für den, der den Weg in diese Geschäftigkeit nicht mehr schafft. Für den, dem langsam alle Ambitionen, aller Ehrgeiz wegstirbt, auch der des persönlichen Stils, der schrittweise in wässrige, immer blassere Regionen absteigt. Dann gibt es Erste Hilfe nur noch beim Arzt. Nach dem Arzt aber ist noch nicht aller Tage Abend. Denn es gibt ja diese Präzisierungen für das Gefühl für einen Aufstand gerade dieser Kranken.
Er werde einmal eine Ästhetik des Fehlers schreiben, heißt es einmal im Roman. Des Fehlers in seiner leichten und schweren Abweichung, in seiner negativen Abgegrenztheit, an der sich das Verfehlte, nicht Erreichte genau ablesen lassen, ob als leise Utopie oder als faktischer Terror, aus dem man sich in den Fehler als letzte Zuflucht gerettet hat. Schöner kann man Melles Arbeit nicht beschreiben.
CORD RIECHELMANN
Thomas Melle: "Sickster". Rowohlt Berlin 2011, 336 Seiten, 19,95 Euro. rororo 2013, 9,99 Euro
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