Die jüdische Hermeneutik der Tora wird in dieser Studie mittels der Exegese Benno Jacobs und im Vergleich zur literarkritischen Schule Julius Wellhausens beleuchtet. Beispielhaft wird dies anhand von drei Themenblöcken dargestellt: der Kult als Symbolsprache; die Tora als das "wahre praktische Evangelium"; das Studium der Tora als Offenbarung. Im geoffenbarten Gesetz der Tora sah Jacob die "magna charta für Menschenwürde und Völkerglück". Im jüdischen Schrittum wird dieses Gesetz sehr kreativ und theologisch innovativ ausgelegt. Diese Darstellung der jüdischen Hermeneutik richtet sich sowohl an Alttestamentler als auch an Theologen, die am christlich-jüdischen Dialog interessiert sind.
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