Rose Kerrigan trauert um ihren toten Großvater. Doch umgibt diesen Tod auch etwas Seltsames. In der Stadt erscheinen große, schwarze Hunde, zuvor ertönt ein seltsames Pfeifen. Rose erfährt bald von der Legende um die Sieben Pfeifer, die in die Stadt gekommen sind, um eine Seele zu jagen. Die Legende
besagt auch, sollten sieben Hunde erscheinen, ist dies der Untergang der Welt.
Nach "Der…mehrRose Kerrigan trauert um ihren toten Großvater. Doch umgibt diesen Tod auch etwas Seltsames. In der Stadt erscheinen große, schwarze Hunde, zuvor ertönt ein seltsames Pfeifen. Rose erfährt bald von der Legende um die Sieben Pfeifer, die in die Stadt gekommen sind, um eine Seele zu jagen. Die Legende besagt auch, sollten sieben Hunde erscheinen, ist dies der Untergang der Welt.
Nach "Der Fährmann", welches eines meiner Highlights 2018 war, habe ich nun "Sieben Pfeifer" gelesen. Hier war unter anderem spannend, da das Buch nicht nur von Christopher Golden geschrieben wurde, sondern auch von Amber Benson, die uns eigentlich eher als Schauspielerin bekannt ist.
Ihre bekannteste Rolle ist die der Tara aus der Fernseh-Serie "Buffy". Dort spielt sie eine Hexe. Also schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf ihre "Veranlagung", fantastische Geschichten zu erfinden.
Als Autorin gefällt mir Amber Benson besser, da sie in ihren Rollen eher etwas naiv rüberkommt. Aber schreiben kann sie. Und die Geschichte, die sie zusammen mit Christopher Golden ersponnen hat, ist sehr interessant, aber leider viel zu kurz.
Es bleibt kaum Zeit, die Spannung richtig aufzubauen. Dem Buch hätten ein paar Seiten mehr sehr gut getan, um einige Dinge etwas näher zu erklären.
Schon die Charaktere leiden darunter. Die Protagonistin Rose bekommt nicht die Aufmerksamkeit, die ihr zusteht. Und auch die Nebencharaktere kommen leider zu kurz. Ich hätte gerne mehr von Mike, Jenny und Alan erfahren, für Rose sehr wichtige Menschen. Oder über die Legende an sich.
Trotzdem hatte die Geschichte das gewisse Etwas, um am Ball zu bleiben. Schon allein die Legende war sehr spannend zu lesen. Sieben (Höllen)Hunde holen sich die Seele dessen, der in seinem Leben Schlimmes getan hat.
Man fliegt förmlich durch die Geschichte und leider weiß man auch schon ziemlich lange vorher, wie sie enden wird. Aufgrund der Kürze ist es dann auch nicht überraschend, wenn alles so eintritt, wie man es selbst vorhersieht.
Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Die Stimmung wird von vornherein sehr düster gehalten und zieht sich auch bis zum Ende so hin. Dies gibt Pluspunkte und macht die Geschichte natürlich wieder interessanter.
Fazit:
Eine zu kurze Kurzgeschichte, die düster-unterhaltsam ist.