Der Autor Paul Spielmann, der auf einer Bank im Park sitzt und schreibt, ist irritiert. Wer ist der Mensch, der plötzlich auftaucht und ihm zu nahe rückt? Bildet sich der doch tatsächlich ein, dass es in Spielmanns Roman „Steins Paranoia“ um ihn geht. Er heißt Max Stein, wie der Protagonist, und anscheinend gibt es auch Parallelen zwischen seiner Geschichte und der im Roman. Am nächsten Tag setzt sich Spielmann auf eine andere Bank, wird den Quälgeist aber nicht los. Als er beschließt, ab sofort zu Hause zu arbeiten, beginnt Stein, Spielmanns Entführung vorzubereiten. Spielerisch wechselt Peter Henisch die Ebenen zwischen Fakten und Fiktion, zwischen Leben und Literatur, wie das nur ein ganz großer Erzähler kann.
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"Es gibt wenige Autoren, die die Verwerfungen der hiesigen Zeitgeschichte, so vielschichtig - auch anhand der eigenen Familiengeschichte - analysiert haben wie Peter Henisch in seinem fein verwobenen Werk." Stefan Gmünder, Der Standard, 29.08.18
"Ein wunderbares, tiefsinniges, zeitkritisches Buch." Walter Titz, Kleine Zeitung, 29.09.18
"Originell, trickreich und weise." Peter Pisa, Kurier, 25.08.18
"Peter Henisch hat in der österreichischen Literatur als tiefgründiger und kluger Beobachter seiner Zeit mit Kreativität, einer großen Sensibilität für die Sprache und einem Sinn fürs Menschliche bereits markante Spuren hinterlassen. In seinen Texten knistert und knackt es, weil sie anregend, kritisch und immer wieder widerständig sind." Maria Renhardt, Die Furche, 23.08.18
"Nicht nur ein kunstvolles Verwirrspiel der postmodernen Art, sondern vor allem ein gelungener politischer Roman - wach, jedoch ohne Zeigefinger. (...) Ein leiser Aufruf zur Wachsamkeit."Sebastian Fasthuber, Falter, 22.08.18
"Henisch hat einen klugen, einen ziemlich knackigen Roman vorgelegt, sprachlich fein gearbeitet, mal leise ironisch, dann wieder beinahe galgenhumorig frech. "Siebeneinhalb Leben" ist politische Literatur im besten Sinne. Hier werden keine Lehren erteilt, sondern Lehrsätze auf den Prüfstand gestellt. Der Roman ist eine kurzweilige Aufforderung, wachsam zu bleiben. Wachsam und widerständig." Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 18.08.18
"Ein wunderbares, tiefsinniges, zeitkritisches Buch." Walter Titz, Kleine Zeitung, 29.09.18
"Originell, trickreich und weise." Peter Pisa, Kurier, 25.08.18
"Peter Henisch hat in der österreichischen Literatur als tiefgründiger und kluger Beobachter seiner Zeit mit Kreativität, einer großen Sensibilität für die Sprache und einem Sinn fürs Menschliche bereits markante Spuren hinterlassen. In seinen Texten knistert und knackt es, weil sie anregend, kritisch und immer wieder widerständig sind." Maria Renhardt, Die Furche, 23.08.18
"Nicht nur ein kunstvolles Verwirrspiel der postmodernen Art, sondern vor allem ein gelungener politischer Roman - wach, jedoch ohne Zeigefinger. (...) Ein leiser Aufruf zur Wachsamkeit."Sebastian Fasthuber, Falter, 22.08.18
"Henisch hat einen klugen, einen ziemlich knackigen Roman vorgelegt, sprachlich fein gearbeitet, mal leise ironisch, dann wieder beinahe galgenhumorig frech. "Siebeneinhalb Leben" ist politische Literatur im besten Sinne. Hier werden keine Lehren erteilt, sondern Lehrsätze auf den Prüfstand gestellt. Der Roman ist eine kurzweilige Aufforderung, wachsam zu bleiben. Wachsam und widerständig." Joachim Leitner, Tiroler Tageszeitung, 18.08.18