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Weil er als 19-Jähriger noch einen Zug erwischen wollte, verlor er seinen rechten Arm und vier Finger der linken Hand. Doch Gerd Schönfelder haderte nicht. Er wurde der erfolgreichste deutsche Behindertensportler überhaupt. Als Skirennfahrer holte er 16-mal Gold bei den Paralympics, 14-mal wurde er Weltmeister. Dieses Buch erzählt seine bewegende Geschichte: von dem schwierigen Weg zurück ins Leben bis hin zu seinen großen Erfolgen.
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Detlef Vetten, Jahrgang 1956, ist ein erfahrener Journalist und Autor. Nach Stationen bei der "Münchner Abendzeitung", dem "Stern" und "Sports" führte er u.a. die Lokalredaktion der AZ und war Chefreporter der Nachrichtenagentur dapd.Der Extremsportler wurde mehrfach mit Preisen des Verbands Deutscher Sportjournalisten ausgezeichnet, schrieb ein Standardwerk über Adidas, verfasste eine autorisierte Biografie über den Boxer Henry Maske und die literarische Reportage "50 Tage lebenslänglich". Sie landete ebenso in den Bestsellerlisten wie "Der Triumph von Rio" 2014 und "FC Bayern München: Triple 2013", beide im Verlag Die Werkstatt erschienen.
Produktdetails
- Verlag: Verlag die Werkstatt
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 10. Oktober 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783730702918
- Artikelnr.: 60932767
Selten habe ich so lange überlegen müssen, was ich zu einem Buch schreibe, doch hier kann ich einfach nur sagen, bitte lesen, denn das Buch bietet so viele Aspekt.
Es handelt von dem sechzehnfachen(!) Olympiasieger von 1992 Albertville bis 2010 Vancouver in den verschiedenen …
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Selten habe ich so lange überlegen müssen, was ich zu einem Buch schreibe, doch hier kann ich einfach nur sagen, bitte lesen, denn das Buch bietet so viele Aspekt.
Es handelt von dem sechzehnfachen(!) Olympiasieger von 1992 Albertville bis 2010 Vancouver in den verschiedenen Skiwettbewerben der Paralympics. Ebenso hat er noch sechs weitere olympische Medaillen gewonnen, sowie 14 Weltmeistertitel. Diese Erfolge sind faszinierend allerdings hat mich noch mehr der Lebensweg dieser Persönlichkeit in den Bann gezogen.
Die ersten Seiten sind noch ein wenig distanziert und man kommt nur nach und nach „dem Gerd“ näher. Danach kann man dann aber kaum noch von dem Buch lassen, so eindringlich ist es geschrieben.
Immer wieder sind Originalzitate eines „Originals“ vertreten, welche mit der Mischung des Textes einen angenehmen Fluss ergeben. Da sind die Zeitsprünge die es immer wieder gibt, zu verkraften, ebenso wie einige Wiederholungen.
In der Mitte des Buches befinden sich noch ein paar gelungene Fotos, die nicht ganz die Intensität des Coverbildes haben. Am Ende befinden sich nochmals sein Lebenslauf und die vielen Erfolge der Persönlichkeit die jedoch alle gegen den Menschen Gerd Schönfelder verblassen.
Fazit: Der Mensch Gerd Schönfelder ist es, der das Buch zu etwas Besonderem macht und so kommen viele Zitate und Abschnitte in diesem Buch direkt von ihm. Für dieses Buch kann ich nur fünf Sterne geben, wenn manchmal auch kleiner Schwächen im Aufbau vorhanden sind. Klare Leseempfehlung.
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Biographien lese ich eigentlich eher selten, da mich "Sieger", die Geschichte von Gerd Schönfelder, allerdings sehr angesprochen hat, wollte ich dem Buch gerne eine Chance geben.
Geschrieben wurde die Biographie von Detlef Vetten, der über das ereignisreiche Leben von …
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Biographien lese ich eigentlich eher selten, da mich "Sieger", die Geschichte von Gerd Schönfelder, allerdings sehr angesprochen hat, wollte ich dem Buch gerne eine Chance geben.
Geschrieben wurde die Biographie von Detlef Vetten, der über das ereignisreiche Leben von Deutschlands erfolgreichstem Ski-Sportler im Behindertensport schreibt. Dieser hat, weil er in jungen Jahren weder die Zeit, noch die Geduld hatte, bei einem Unfall mit einem Zug mehrere Finger, sowie seinen richten Arm verloren.
Während andere an so einem Schicksal zerbrochen wären, gab sich Gerd Schönfelder kämpferisch, überstand Operationen, Reha und Schmerzen fast schon mit Bravur und kämpfte sich ins Leben zurück, sodass er nach nur wenigen Monaten wieder auf seinen Skiern stand und zu einem der besten Skifahrern überhaupt wurde und mehrfach siegreich die Paralympics sowie Weltmeisterschaften verlassen konnte.
Gleichzeitig hat Gerd Schönfelder auch sein privates Glück gefunden, was man ihm nur von Herzen gönnen kann, da er nicht nur als Kämpfer hier beschrieben wird, sondern auch sehr sympathisch wirkt.
Für mich eine wirklich schöne und ausführliche Biographie, die sicherlich nicht nur für Fans vom Wintersport interessant sein dürfte.
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Gerd Schönfelder möchte mit 19 Jahren noch den Zug nach Hause erwischen und hängt sich an den schon losfahrenden Zug, bleibt hängen und gerät unter den Zug. Er verliert einen Arm und 4 Finger der anderen Hand. Ausnahmezustand ! Aber anstatt zu verzweifeln kämpft Gerd, …
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Gerd Schönfelder möchte mit 19 Jahren noch den Zug nach Hause erwischen und hängt sich an den schon losfahrenden Zug, bleibt hängen und gerät unter den Zug. Er verliert einen Arm und 4 Finger der anderen Hand. Ausnahmezustand ! Aber anstatt zu verzweifeln kämpft Gerd, er ist ein Vorzeigepatient, motiviert und immer bemüht noch mehr an sich zu arbeiten. Geholfen hat sicherlich, dass er vor dem Unfall schon sehr sportlich war und so seinen Körper immer mehr gefordert hat. Es dauert bis alle Wunden verheilt sind und es dauert auch, bis er sich wieder raus in die Welt unter Menschen traut. Dabei hilft ihm seine Familie und auch besonders seine Freunde, die nach wie vor an seiner Seite sind. So kämpft er sich unermüdlich durch viele Operationen und Rehas, kann sich mit seiner Prothese allerdings nicht so recht anfreunden. Er ist ein durch und durch positiver Mensch und verzagt nie. So fängt er wieder mit dem Sport an und beginnt sogar mit Sportarten, die er vor dem Unfall gar nicht ausgeübt hat. Aufgeben geht nicht. Er holt viel Gold als Skirennfahrer. Ein Zeh wird an die Hand operiert, so kann er auch wieder selbständig essen.
Privat läuft es bilderbuchmäßig, er heiratet und bekommt 2 Kinder. Ganz bezeichnend finde ich, dass er sich selbst gar nicht als behindert wahrnimmt. Als seine Frau in einem Interview gefragt wird wie sie denn die Behinderung ihres Mannes empfindet, hat sie erstaunt gefragt - behindert ?? Gerd ist so positiv und mutig, wie ich es noch nie gehört habe. Er hadert niemals mit seinem Schicksal und Selbstmitleid gibt es in seinem Weltbild gar nicht.
Eine tolle Biographie von einem Ausnahmemann und einem Ausnahmesportler.
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