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Was die Erzählungen und Kurzgeschichten Alfred Rohloffs bei aller Verschiedenartigkeit eint, ist die ganz eigene Sprachmelodie und die liebevolle Figurenzeichnung. Sehr schnell werden die Akteure lebendig, wecken Interesse und Mitgefühl. Ob das nun der kauzige Igor Alexandrowitsch aus "Die Besuche der alten Dame" ist, der seine Sturheit erst im hohen Alter langsam aufgeben kann, Georg, "Der Grenzer", dem die neu gewonnene Freiheit ganz andere Fesseln anlegt, oder aber Sigfrid, der (Anti-)Held der titelgebenden Erzählung, dessen Träume mit seinem Leben verschwimmen, so dass oft gar nicht klar…mehr

Produktbeschreibung
Was die Erzählungen und Kurzgeschichten Alfred Rohloffs bei aller Verschiedenartigkeit eint, ist die ganz eigene Sprachmelodie und die liebevolle Figurenzeichnung. Sehr schnell werden die Akteure lebendig, wecken Interesse und Mitgefühl. Ob das nun der kauzige Igor Alexandrowitsch aus "Die Besuche der alten Dame" ist, der seine Sturheit erst im hohen Alter langsam aufgeben kann, Georg, "Der Grenzer", dem die neu gewonnene Freiheit ganz andere Fesseln anlegt, oder aber Sigfrid, der (Anti-)Held der titelgebenden Erzählung, dessen Träume mit seinem Leben verschwimmen, so dass oft gar nicht klar ist, was Wirklichkeit ist und was nicht. Manchmal drehen sich die Texte um scheinbare Alltäglichkeiten, sind nur kurze Momentaufnahmen, Blitzlichter einer Beziehung, einer Geschichte - oft mit offenem Ausgang. Sehr häufig muten die Geschehnisse fast mystisch surreal an, sind verrätselt, und es gibt überraschende Wendungen oder aber die Geschichten entwickeln aus kleinen Begebenheiten parabelartige Lebensweisheiten. Immer aber sind die Erzählungen zutiefst berührend und strahlen ohne Verlust der Ernsthaftigkeit eine Leichtigkeit aus, die letztlich auch in der ganz eigenen, bildhaft fließenden Sprache begründet ist.
Autorenporträt
Alfred Rohloff (Prof. Dr. phil.), geb. 1931 in Baubeln/Ostpreußen, studierte zunächst naturwissenschaftliche Fächer, danach Philosophie und Pädagogik und promovierte 1964 in Frankfurt a. M. Von 1975 bis zu seiner Emeritierung lehrte er an der Evangelischen Fachhochschule in Hannover. Er ist Autor zahlreicher Fachbücher und legt hier, nach seinen Gedichten ("Die Herde fremdfüßiger Worte") und den Kurzgeschichten aus Baubeln ("Die Leute in Baubeln"), sein drittes literarisches Werk vor.