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Neue Übersetzung ins Deutsche: Der Roman spielt in den frühen Jahren des 19. Jahrhunderts. Silas Marner, ein Weber, ist Mitglied einer kleinen calvinistischen Gemeinde in Lantern Yard, einer Slumstraße in Nordengland. Er wird fälschlicherweise beschuldigt, das Geld der Gemeinde gestohlen zu haben, während er sich um den schwerkranken Diakon kümmerte. Zwei Indizien belasten Silas: ein Taschenmesser und der Fund der Tasche, in der sich das Geld befand, in seinem Haus. Es liegt die Vermutung nahe, dass Silas' bester Freund, William Dane, ihn reingelegt hat, da Silas sein Taschenmesser kurz vor…mehr

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Produktbeschreibung
Neue Übersetzung ins Deutsche: Der Roman spielt in den frühen Jahren des 19. Jahrhunderts. Silas Marner, ein Weber, ist Mitglied einer kleinen calvinistischen Gemeinde in Lantern Yard, einer Slumstraße in Nordengland. Er wird fälschlicherweise beschuldigt, das Geld der Gemeinde gestohlen zu haben, während er sich um den schwerkranken Diakon kümmerte. Zwei Indizien belasten Silas: ein Taschenmesser und der Fund der Tasche, in der sich das Geld befand, in seinem Haus. Es liegt die Vermutung nahe, dass Silas' bester Freund, William Dane, ihn reingelegt hat, da Silas sein Taschenmesser kurz vor der Tat an William verliehen hatte. In dem Glauben - den auch Silas teilt -, dass Gott den Prozess lenken und die Wahrheit herausfinden wird, werden Lose gezogen, die jedoch darauf hindeuten, dass Silas schuldig ist. Die Frau, die Silas heiraten sollte, löst die Verlobung und heiratet stattdessen William. Sein Leben ist zerrüttet, sein Vertrauen in Gott verloren und sein Herz gebrochen. Silas verlässt Lantern Yard und die Stadt und zieht in eine ländliche Gegend, wo er unbekannt ist. Silas reist nach Süden in die Midlands und lässt sich in der Nähe des ländlichen Dorfes Raveloe in Warwickshire nieder, wo er isoliert und allein lebt und neben seiner Arbeit als Leinenweber nur minimalen Kontakt zu den Einwohnern hat. Er widmet sich mit ganzem Herzen seinem Handwerk und liebt die Goldmünzen, die er mit seiner Weberei verdient und hortet. In einer nebligen Nacht werden Silas' zwei Säcke mit Gold von Dunstan ("Dunsey") Cass gestohlen, einem ausschweifenden jüngeren Sohn von Squire Cass, dem führenden Landbesitzer der Stadt. Als Silas den Diebstahl entdeckt, versinkt er in eine tiefe Depression, obwohl die Dorfbewohner versuchen, ihm zu helfen. Dunsey verschwindet sofort, aber die Gemeinde macht sich wenig aus diesem Verschwinden, da er schon mehrmals verschwunden ist. Godfrey Cass, Dunseys älterer Bruder, birgt ebenfalls eine geheime Vergangenheit. Er ist mit Molly Farren, einer opiumsüchtigen Arbeiterin, die in einer anderen Stadt lebt, verheiratet, aber von ihr entfremdet. Dieses Geheimnis hindert Godfrey daran, Nancy Lammeter, eine junge Frau aus der Mittelschicht, zu heiraten. In einer Winternacht versucht Molly, sich mit ihrem zweijährigen Mädchen auf den Weg zur Silvesterparty von Squire Cass zu machen, um zu verkünden, dass sie Godfreys Frau ist. Auf dem Weg dorthin bricht sie im Schnee zusammen und verliert das Bewusstsein. Das Kind wandert in Silas' Haus. Silas folgt den Spuren des Kindes im Schnee und entdeckt, dass die Frau tot ist. Als er auf der Party um Hilfe bittet, begibt sich Godfrey an die Unfallstelle, beschließt aber, niemandem zu sagen, dass Molly seine Frau war. Mollys Tod bedeutet für Godfrey und Nancy das Ende der Ehe. Silas behält das Kind und nennt es Eppie, nach seiner verstorbenen Mutter und seiner Schwester, die beide Hephzibah heißen. Eppie verändert das Leben von Silas völlig. Silas ist seines materiellen Goldes beraubt worden, glaubt aber, dass er es in Form des goldhaarigen Kindes symbolisch zurückerhält. Godfrey Cass ist nun frei, Nancy zu heiraten, verheimlicht ihr aber weiterhin die Tatsache seiner früheren Ehe - und des Kindes -. Allerdings unterstützt er Marner bei der Pflege von Eppie mit gelegentlichen finanziellen Zuwendungen. Mehr praktische Hilfe und Unterstützung bei der Erziehung des Kindes bietet Dolly Winthrop, Marners freundliche Nachbarin. Dollys Hilfe und Ratschläge helfen Marner nicht nur bei der Erziehung von Eppie, sondern auch bei der Eingliederung in die Dorfgesellschaft. Sechzehn Jahre vergehen, und Eppie wächst zum Stolz des Dorfes heran. Sie hat eine starke Bindung zu Silas, der durch sie einen Platz in der ländlichen Gesellschaft und einen Sinn im Leben gefunden hat. Währenddessen trauern Godfrey und Nancy über ihre eigene Kinderlosigkeit nach dem Tod ihres Babys. Schließlich wird das Skelett von Dunstan Cass ...

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Autorenporträt
Mary Ann Evans oder Mary Anne oder Marian, bekannt unter ihrem Pseudonym George Eliot, war eine englische Romanautorin, Dichterin, Journalistin, Übersetzerin und eine der führenden Schriftstellerinnen des viktorianischen Zeitalters. Sie schrieb sieben Romane: Adam Bede (1859), The Mill on the Floss (1860), Silas Marner (1861), Romola (1862-63), Felix Holt, the Radical (1866), Middlemarch (1871-72) und Daniel Deronda (1876). Wie Charles Dickens und Thomas Hardy stammte sie aus dem provinziellen England; die meisten ihrer Werke spielen dort. Ihre Werke sind bekannt für ihren Realismus, ihren psychologischen Einblick, ihr Gespür für den Ort und die detaillierte Darstellung der Landschaft. Middlemarch wurde von der Schriftstellerin Virginia Woolf als "einer der wenigen englischen Romane, die für erwachsene Menschen geschrieben wurden" und von Martin Amis und Julian Barnes als der größte Roman in englischer Sprache bezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Wer Mary Anne Evans alias George Eliot noch nie gelesen hat, sollte dies schleunigst nachholen, rät Gustav Seibt. Der Rezensent hält die britische Autorin nämlich für eine der wichtigsten englischen Literatinnen des 19. Jahrhunderts und ihre Geschichte vom Einsiedler Silas für ein Meisterwerk. In "Silas Marner" offenbart sie sich dem aufmerksamen Leser als "profunde Kennerin der deutschen Kultur" und ihre Religionskritik gründet sich auf eine tiefgreifende Beschäftigung mit Denkern wie Ludwig Feuerbach und David Friedrich Strauß, erklärt Seibt. Doch sie geht weiter als ihre deutschen Kollegen, lesen wir - verbindet Naturbeschreibungen und Religion mit sozialkritischer Gegenwartsanalyse a la Dickens und Schilderungen aus der Welt des Adels, die an Jane Austen denken lassen. Diese Mischung, so der Kritiker, ist so spannend zu lesen, dass George Eliot damit nicht nur damals Menschen jedes Standes und Charakters dafür begeistern konnte. Besonders interessierten Lesern ist das informative Nachwort in der neuen, hervorragend übersetzten Ausgabe ans Herz zu legen, meint Seibt. Nur der Anfang des Buches hätte wohl etwas mehr vom "Geist eines Stifter" vertragen können, findet Seibt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Unter dem männlichen Pseudonym George Eliot wurde Mary Anne Evans berühmt und gilt heute als Wegbereiterin des Romans der Moderne. Regina Kusch Deutschlandfunk 20191122