Das Cover gefällt mir sehr gut und ich konnte mich gleich mal mit der Simon-Figur anfreunden und beim Lesen ist mir klar geworden, dies ist ein großartiges und absolut zeitgerechtes Jugendbuch.
Das feine Gespür der Autorin für die wirklich wichtigen Dinge, die junge Menschen beschäftigen schlägt
sich hier in einer Geschichte nieder, die Themen wie Anerkennung, zu wenig Elternzeit, Gruppenzwang…mehrDas Cover gefällt mir sehr gut und ich konnte mich gleich mal mit der Simon-Figur anfreunden und beim Lesen ist mir klar geworden, dies ist ein großartiges und absolut zeitgerechtes Jugendbuch.
Das feine Gespür der Autorin für die wirklich wichtigen Dinge, die junge Menschen beschäftigen schlägt sich hier in einer Geschichte nieder, die Themen wie Anerkennung, zu wenig Elternzeit, Gruppenzwang und falsche Freunde, aber auch unverantwortliches Verhalten und Handeln in sich trägt.
Ein sehr großer Teil der Botschaft dieses Buches ist die Frage nach dem Respekt voreinander. Sehr einfühlsam, aber auch eindringlich beschreibt sie hier, wie genau dieser in Teilen unserer Gesellschaft einfach verloren geht, welche Früchte es treibt, wenn man Kinder sich selbst überlässt und wohin es führt, wenn sich keiner richtig kümmert. Dabei nimmt die Autorin niemanden in Schutz, oder verteidigt irgendetwas, ebenso wenig zeigt sie mit erhobenem Zeigefinger auf missliche Umstände. Nein!
Mit ganz viel Herz, Verständnis, der nötigen Sensibilität und einer äußerst angenehmen, frischen und lebhaften Erzählweise und ihrem lockeren und verständlichen Schreibstil, nimmt sie uns ein Stück weit mit in die Welt eines Zwölfjährigen und erzählt uns eine spannende, aufwühlende und doch auch schöne Geschichte.
Und so war ich von der ersten bis zur letzten Seite mit großem Interesse dabei, habe mit Herzdrücken einiges zur Kenntnis genommen und am Ende ausgesöhnt und zufrieden das Buch schließen können.