Die Publikation diskutiert am Beispiel des Münchener Hoftheatermalers Simon Quaglio (1795-1878) erstmals die Theatermalerei in ihrem Status als künstlerische Gattung. So wird sichtbar, wie die Kunstentwicklung und die kunsttheoretischen Diskurse der Zeit einen direkten Einfluss sowohl auf die Ästhetik der Bühnendekorationen als auch auf das Selbstverständnis der Theatermaler genommen haben. Zugleich entsteht dabei ein dichtes Bild der Münchener Theaterpraxis im 19. Jahrhundert.
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