Im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie wächst die Bedeutung der Ökobilanz, eines Instrumentes zur Entscheidungsunterstützung. Sowohl aus betriebswirtschaftlicher als auch aus volkswirtschaftlicher Sicht kann der gezielte Einsatz der Ökobilanz zu vorteilhaften Entwicklungen, zum Beispiel zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bestimmter Unternehmen und einer langfristigen Verbesserung der allgemeinen Umweltqualität, führen. Zu deren Prognose ist der Einsatz der computergestützten Simulation unerläßlich. Stefan Bieletzke analysiert die Einsatzmöglichkeiten der bewerteten Stoff- und Energiebilanz und entwickelt einen betriebsübergreifenden Ökobilanz-Ansatz, der die Wechselwirkungen zwischen Politik, Wissenschaft, unternehmerischem Wettbewerb und Konsumentenverhalten berücksichtigt. Die transparente Darstellung der einzelnen Modellkomponenten und die Beschreibung verschiedenster Simulationsläufe zeigen auf, inwiefern sich Unternehmen mit unterschiedlichen Umweltstrategien auf einem Markt mit umweltzertifizierten Produkten behaupten können.
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