Ökonomische, ökologische und politische Rahmenbedingungen erfordern einen wirtschaftlichen Umgang mit dem Material- und Energieeinsatz während dessen produktiver Verarbeitung. Die vorgestellte Methodik leistet einen Beitrag zur Reduzierung von existierenden Barrieren, welche Ursachen für ungenutzte Potenziale zur Effizienzsteigerung sind. Unter Anwendung von Prinzipien des Stoffstrommanagements erfolgt die detaillierte Analyse von Material- und Energieflüssen sowie deren gegenseitige Verflechtungen innerhalb von Kuppelproduktionssystemen. Mit Hilfe der Simulation werden geeignete Gestaltungsmöglichkeiten analysiert und dabei der Zielbeitrag des Outputvektors bestimmt. Die eingeführte Kennziffer der Materialwirtschaftlichkeit von Kuppelprodukten dient dabei als Steuer-ungsgröße, um diese Zielgröße zu verbessern. Die Systematik liefert bei Anwendung Informationen darüber, an welcher Stelle im Produktionsprozess Maßnahmen zur Steigerung des Stoffumsatzgrades wirtschaftlich sinnvoll sind.
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