Dominique Fontaine befasst sich vor dem Hintergrund postmoderner Raumverständnisse mit Landschaft und deren Simulation. Sie untersucht die motivationalen Hintergründe, vor denen Landschaft gestaltet wird, und geht der Frage nach, welchen sozialen Parametern die Gestaltungsprinzipien unterliegen, die Landschaft einzigartig und vertraut machen. Die Autorin zeigt, dass simulierte Landschaften in der Postmoderne mit ihrer Anerkennung von pluralen Denk- und Deutungsmustern ästhetische und atmosphärische Belange neu interpretieren: Disneyland fungiert hierbei als Beispiel für angeeignete physische Landschaft, das saarländische Wolfersheim spiegelt die Simulation eines historischen Zustands und GTA V repräsentiert die virtuelle Landschaft.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Dominique Fontaine absolvierte ein bilinguales Lehramtsstudium an der Université de Lorraine und der Universität des Saarlandes und ist Lehrerin im saarländischen Gymnasialdienst.
Der Inhalt
- Der Paradigmenwechsel Moderne - Postmoderne: Die Geschichte einer Antithese?
- Raum und Landschaft: Konzeptionen und Wahrnehmungsmuster
- Landschaft als soziales Konstrukt und Medium sozialerDistinktion
- Wissenschaftstheorie und Nutzen empirischer Sozialforschung
- Disneyland - gelebte Hyperrealität
- Wolfersheim - historische Baukultur als simulierte Realität
- GTA V - virtuelle Freiheitsliebe par excellence?!
Die Zielgruppen
- Forschende, Dozierende und Studierende der Geographie und der Soziologie
- Stadt- und Raumplaner
Die Autorin
Dominique Fontaine absolvierte ein bilinguales Lehramtsstudium an der Université de Lorraine und der Universität des Saarlandes und ist Lehrerin im saarländischen Gymnasialdienst.
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