Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird der Frage "Sind Bedürfnisse der Ausgangspunkt ökonomischen Denkens?" nachgegangen. Der Autor versucht hierfür sowohl behavioristische, psychologische und wirtschaftswissenschaftliche Ansätze zu verbinden. Zunächst wird der Begriff Bedürfnis aus einer vereinfachten wirtschaftswissenschaftlichen und folglich verhaltenswissenschaftlichen Sicht betrachtet. Hierfür werden die Maslowsche Bedürfnispyramide, die ERG-Theorie nach Alderfer sowie die Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg angeführt. Anschließend wird der Begriff ökonomisches Denken nach volkswirtschaftlichen Vorstellungen thematisiert. Des Weiteren werden die Begriffe Aufwand und Nutzen von ökonomischem Handeln erläutert und ein Zusammenhang zwischen Bedürfnissen, Bedarf und Nachfrage hergestellt. In Verbindung mit verhaltenswissenschaftlichen Annahmen über Bedürfnisse wird ökonomisches Handeln behavioristisch betrachtet. Die an dieser Stelle angestellten Überlegungen leiten zu Motivationstheorien, der Inhaltstheorie und der Prozesstheorie, über, die in Bezug zu der Ausgangsfrage aufgeführt werden.
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