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Weltreligionen und Frieden, das scheint auf den ersten Blick zusammenzupassen. Insbesondere führen die drei monotheistischen Religionen das Wort Frieden in Alltag und Gottesdienst durchgängig auf den Lippen. "Die Geschichte Gottes mit dem Menschen" scheint so etwas wie eine Befreiungs- und Befriedungsgeschichte gewesen zu sein. Doch der Schein trügt bei genauem Hinsehen, wie so oft. Die Autorin zeigt auf, dass und inwieweit der Unfrieden, trotz gegenteiliger Behauptungen, bereits im Kern der drei monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum, Islam – angelegt ist. Heilsgeschichte…mehr

Produktbeschreibung
Weltreligionen und Frieden, das scheint auf den ersten Blick zusammenzupassen. Insbesondere führen die drei monotheistischen Religionen das Wort Frieden in Alltag und Gottesdienst durchgängig auf den Lippen. "Die Geschichte Gottes mit dem Menschen" scheint so etwas wie eine Befreiungs- und Befriedungsgeschichte gewesen zu sein. Doch der Schein trügt bei genauem Hinsehen, wie so oft. Die Autorin zeigt auf, dass und inwieweit der Unfrieden, trotz gegenteiliger Behauptungen, bereits im Kern der drei monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum, Islam – angelegt ist. Heilsgeschichte erscheint nur zu oft als Kriegsgeschichte, und die äußert sich in einem erbitterten Kampf gegen alle Ungläubigen. Im Buch werden über die asiatischen Religionen, aber auch über die Gedankenwelt polytheistischer und schamanischer Kulturen – wie z. B. unsere eigene, Auswege aus der Sackgasse der Intoleranz gesucht und gefunden.
Autorenporträt
Vera Zingsem, geboren und aufgewachsen in Mönchengladbach, lebt in Tübingen und in Bramsche. Sie studierte Pädagogik, Theologie und Religionswissenschaft in Neuss, Bonn, Jerusalem und Tübingen. Sie ist freiberufliche Dozentin (u.a. von 1993-2011 an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialwesen in Ludwigsburg) und ist Autorin zahlreicher Bücher und Essays. Mitglied im Verband dt. Schriftsteller (VS), dort von 1997-2009 im BW-Landesvorstand tätig (2001-2009 als stellv. Vorsitzende) 2003 erhielt sie den Elle-Hoffmann-Preis der Stuttgarter GEDOK.