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Essay aus dem Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1,0, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Essay versucht die Frage "Sind Erbschaftssteuern gerecht?" zu beantworten. Hierzu wird die Gerechtigkeitstheorie des amerikanischen Philosophen John Rawls herangezogen. Es wird mit Rawls die These aufgestellt, dass Erbschaftsteuern insgesamt ungerecht sind und in ihrer jetzigen Form Ungleichheit fördern. Das bedeutet aber nicht, die Steuern für Erben noch weiter zu senken – im Gegenteil: Die Erbschaftssteuersätze…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1,0, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Essay versucht die Frage "Sind Erbschaftssteuern gerecht?" zu beantworten. Hierzu wird die Gerechtigkeitstheorie des amerikanischen Philosophen John Rawls herangezogen. Es wird mit Rawls die These aufgestellt, dass Erbschaftsteuern insgesamt ungerecht sind und in ihrer jetzigen Form Ungleichheit fördern. Das bedeutet aber nicht, die Steuern für Erben noch weiter zu senken – im Gegenteil: Die Erbschaftssteuersätze sollten viel eher deutlich angehoben werden. Im Folgenden wird zunächst ein Überblick über die Theorie der Gerechtigkeit gegeben und ausgeführt, warum sich die Gerechtigkeitskonzeption von Rawls besonders eignet, um die Ausgangsfrage der vorliegenden Arbeit zu beantworten. Auf dieser Grundlage werden in der Diskussion Argumente für und gegen eine Erbschaftssteuer in Bezug auf deren Gerechtigkeitsgehalt abgewogen, um abschließend im Fazit einige Schlussfolgerungen in Bezug auf die Fragestellung zu ziehen.