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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Sind FOCJ – so genannte "Functional, Overlapping and Competing Jurisdictions" – effizienter als die herkömmlichen Strukturen des auf geographisch disjunkten Einheiten beruhenden Föderalismus? Die ökonomische Theorie des Föderalismus sieht dessen Vorteil in der Stärkung des politischen Wettbewerbs. Politischer Wettbewerb, fiskalische Äquivalenz und direkte Demokratie setzen den Politikern Anreize zu besserer Realisierung der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Sind FOCJ – so genannte "Functional, Overlapping and Competing Jurisdictions" – effizienter als die herkömmlichen Strukturen des auf geographisch disjunkten Einheiten beruhenden Föderalismus? Die ökonomische Theorie des Föderalismus sieht dessen Vorteil in der Stärkung des politischen Wettbewerbs. Politischer Wettbewerb, fiskalische Äquivalenz und direkte Demokratie setzen den Politikern Anreize zu besserer Realisierung der Präferenzen der Bürger und zu sparsamerer Mittelverwendung. Auf der anderen Seite können durch Zentralisierung Skalenvorteile ausgenutzt werden und erwünschte Umverteilung wird erleichtert. Es wird im Rahmen dieser Arbeit gezeigt, dass Gemeinden mit FOCJ-Struktur eine niedrigere Steuerbelastung pro Einwohner und tendenziell höhere Liegenschaftspreise aufweisen. Die Ergebnisse stellen einen ersten Hinweis auf die höhere Effizienz von FOCJ-Gemeinden dar und sind damit auch eine erste empirische Verifikation der Theorie von FREY und EICHENBERGER (1999).