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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Hochschule Mannheim, Veranstaltung: Männerforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt und Verbrechen sind männlich. Eine Behauptung die zwei Thesen in sich vereint, die von mir in dieser Studienarbeit überprüft werden. Zunächst widme ich mich dem Thema "Verbrechen und Männer". Nach der Betrachtung mehrerer Statistiken komme ich zu dem Schluss, dass die Mehrzahl delinquenter Handlungen von Männern begangen wird. Vor allem die Gewaltkriminalität scheint eine klare Männerdomäne zu sein, was zur…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,0, Hochschule Mannheim, Veranstaltung: Männerforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt und Verbrechen sind männlich. Eine Behauptung die zwei Thesen in sich vereint, die von mir in dieser Studienarbeit überprüft werden. Zunächst widme ich mich dem Thema "Verbrechen und Männer". Nach der Betrachtung mehrerer Statistiken komme ich zu dem Schluss, dass die Mehrzahl delinquenter Handlungen von Männern begangen wird. Vor allem die Gewaltkriminalität scheint eine klare Männerdomäne zu sein, was zur zweiten These: "Gewalt ist männlich" führt. Für Bob Connell (2009) ist dies klar der Fall, nicht nur dass Kampfsport vornehmlich von Männern betrieben wird, außerdem sind z.B. die meisten Soldaten männlichen Geschlechts. Gewalt scheint also tatsächlich männlich zu sein. Wie Döge (2013) allerdings zeigte, ist die Definition von Gewalt sehr wichtig, denn wie die Sonderauswertung der Männerstudie 2009 durch Peter Döge darlegt, sind Frauen nicht viel weniger gewalttätig als Männer, die Art der Gewalt unterscheidet sich allerdings. So dominieren Männer vor allem die Bereiche der Gewalt die vom deutschen Gesetz geahndet werden. Im Schlussteil gehe ich dann den Ursachen der (männlichen) Gewalt aus systemtheoretischer Sicht auf den Grund und komme zu dem Schluss, dass Gewalt sich nicht an einer einzelnen Ursache festmachen lässt. Zuletzt gehe ich auf die Bedeutung des Themas für die soziale Arbeit ein, in Verbindung mit einer eigenen Stellungnahme. Während meines Praktikums bei der Bewährungshilfe Neustart gGmbH in Heidelberg ist mir aufgefallen, dass die Mehrzahl der Klienten männlich war. Straftäterinnen sind mir im Kontext der Bewährungshilfe nur 5 begegnet, Straftäter waren es hingegen weit mehr als 30. Hier stellte sich mir zum ersten mal die Frage:"ist Verbrechen männlich?"

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