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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die zunehmende Bedeutung privater Akteure in der internationalen Politik und in diesem Zusammenhang die Ausgestaltung privater Kooperationen (d.h. Nichtregierungsorganisationen oder Non-Governmental Organizations(NGOs)) und ihre demokratische Legitimität untersucht werden. Beispielhaft werde ich dazu eine Nichtregierungsorganisation hinsichtlich ihrer demokratischen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die zunehmende Bedeutung privater Akteure in der internationalen Politik und in diesem Zusammenhang die Ausgestaltung privater Kooperationen (d.h. Nichtregierungsorganisationen oder Non-Governmental Organizations(NGOs)) und ihre demokratische Legitimität untersucht werden. Beispielhaft werde ich dazu eine Nichtregierungsorganisation hinsichtlich ihrer demokratischen Strukturen untersuchen. Es soll untersucht werden, ob der Vorwurf des Demokratiedefizits berechtigt ist. Die Argumentation wird in drei Schritten erfolgen: Zunächst soll der Demokratiebegriff definiert werden, an dem ich mich orientiere. Unter Demokratie werden im Allgemeinen politische Entscheidungen verstanden, an denen das Volk direkt und freiwillig beteiligt ist sowie diese beeinflussen und gestalten können. Dieses geschieht i.d.R. durch allgemeine und freie Wahlen. Die Bevölkerung übt aber nur indirekt Herrschaft aus, da moderne Demokratie durch poltisische Einrichtungen, wie Parteien oder Parlamente, geprägt sind (Hillmann, 1994, 143f). Die Grund- und Menschenrechte sowie die politische Organisation und die Verteilung der politischen Zuständigkeiten werden in Verfassungen festgelegt. In einem zweiten Schritt werden NGOs im Allgemeinen und ihre Ziele und Einflussmöglichkeiten untersucht. In dem letzten Teil wird schließlich die demokratische Legitimität von NGOs am Beispiel der Menschenrechtsorganisation amnesty international anhand der oben beschriebenen Demokratiedefinition untersucht. Abschliessend möchte ich der Frage nachgehen, welche Strategien eventuell herangezogen werden könnten, um der Diskussion die Grundlage zu entziehen und ob diese Diskussion tatsächlich solch ein Gewicht einnehmen sollte oder ob dadurch nicht eher die Arbeit der NGOs beeinträchtigt wird.

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