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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,6, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel, Veranstaltung: Wissenschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Um einen Einstieg in die Thematik der Definition wissenschaftlicher Grundbegriffe im Rahmen der modernen Wissenschaftstheorie zu finden, bietet sich eine Auseinandersetzung mit dem Zwergplaneten Pluto und der Aberkennung seines Planetenstatus’ an. Der nach dem römischen Gott der Unterwelt benannte…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,6, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel, Veranstaltung: Wissenschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Um einen Einstieg in die Thematik der Definition wissenschaftlicher Grundbegriffe im Rahmen der modernen Wissenschaftstheorie zu finden, bietet sich eine Auseinandersetzung mit dem Zwergplaneten Pluto und der Aberkennung seines Planetenstatus’ an. Der nach dem römischen Gott der Unterwelt benannte Himmelskörper des Kuipergürtels ist ein sich in einer elliptischen Bahn um die Sonne bewegender Zwergplanet und wurde am 18. Feb-ruar 1930 durch das Lowell-Observatorium von dem Planetenforscher Clyde Tombaugh entdeckt. Ausgangspunkt war die Suche nach einem weiteren äußeren Planeten, dessen Existenz die Störungen in den Umlaufbahnen von Neptun und Uranus durch seine Gravitationseffekte erklären sollte (Encrenaz et al., 2004, S. 384). Diese Erkenntnisse erwiesen sich jedoch als falsch, da sich später herausstellte, dass die reine Masse des Pluto nicht ausreichend groß genug ist, um die bestehenden Bahnstörungen zu verursachen (Glover, Chaikin, Daniels, Gianopoulos, & Malay, 2005, S. 166). Auf Grund der technischen Beschränktheit in der Erforschung von Himmelskörpern Anfang des 20. Jahrhunderts erlangte man nur ungefähre Auskunft über den Durchmesser des Pluto, auch war es zunächst mit großen Fernrohren unmöglich, diesen unmittelbar mikrometrisch zu messen, da das Erkennen von Strukturen auf dieser Entfernung nahezu ausgeschlossen war. Aus der beobachteten scheinbaren Helligkeit Plutos (15 mag) und einer plausiblen Annahme seines Rückstrahlungsvermögen, schlussfolgerte man, dass der Himmelskörper etwa Erdgröße habe. Nach der Entdeckung des Pluto begann eine ausgedehnte Suche nach einem weiteren, zehnten Planeten, einem Transpluto, um die Bahnstörungen erklären zu können.