Die Zwiesprache mit der Natur ist für mich der Versuch, das Unbeschreibliche zu beschreiben, wissend, dass es unbeschreiblich bleibt, mir aber die Möglichkeit bietet, mich mit der ihr innewohnenden schöpferischen Kraft zu verbinden, die im Kreislauf von Werden und Vergehen, Geburt und Tod ihr Bild hat. Die entsprechende Bewegung der menschlichen Seele zwischen den Polen von Liebe und Hass als einen Fächer zu verstehen, der, je weiter wir ihn zu öffnen vermögen, uns ebenso viele Möglichkeiten wie Unmöglichkeiten zeigt. Das Erkennen dieser Absurdität zur Leidenschaft werden zu lassen, wie Camus es beschreibt. Es geht nicht mehr um Erklärungen und Lösungen, sondern um Erfahrungen und Beschreibungen.