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Singen wirkt vitalisierend und unmittelbar. Es löst Spannungen im Körper, sodass Emotionen wieder frei fließen können und verringert Stress und Angst. Singen aktiviert auch Bereiche im Gehirn, die durch Demenz beeinträchtigt sind. Die von Opernsängerin Maartje de Lint im Austausch mit Wissenschaftlern aus Geriatrie und Psychologie entwickelte Brain Awakening Singing Education (BASE) Methode nutzt dieses Potential, um Menschen mit Demenz durch gemeinsames Singen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.
Das Buch geht der BASE-Methode aus neurowissenschaftlicher und sozialpsychologischer
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Produktbeschreibung
Singen wirkt vitalisierend und unmittelbar. Es löst Spannungen im Körper, sodass Emotionen wieder frei fließen können und verringert Stress und Angst. Singen aktiviert auch Bereiche im Gehirn, die durch Demenz beeinträchtigt sind. Die von Opernsängerin Maartje de Lint im Austausch mit Wissenschaftlern aus Geriatrie und Psychologie entwickelte Brain Awakening Singing Education (BASE) Methode nutzt dieses Potential, um Menschen mit Demenz durch gemeinsames Singen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.

Das Buch geht der BASE-Methode aus neurowissenschaftlicher und sozialpsychologischer Perspektive auf den Grund. Gleichzeitig lädt es dazu ein, anhand von Interviews und Erzählungen emotional in die Erfahrungswelt von Betroffenen und Angehörige einzutauchen. Abgerundet wird das Werk mit einfach zu adaptierenden methodischen Anleitungen, die das Singen auch für die Anwendung zuhause, im Verein oder in der Pflegeeinrichtung zugänglich machen. Es richtet sich an alle Personen, die mit Demenzpatienten als Ärzte, Betreuer, Pflegepersonen oder Angehörige zu tun haben, sowie an Theater, Konzerthäuser und Kultureinrichtungen, die Angebote für Menschen mit Demenz in ihren Spielplan aufnehmen möchten.

Autorenporträt
Maartje de Lint studierte klassischen Gesang am Sweelinck-Konservatorium in Amsterdam, trat als Solistin auf Opern- und Konzertbühnen in den Niederlanden und im Ausland auf und sang zwanzig Jahre lang im Chor der Niederländischen Nationaloper in Amsterdam. Des Weiteren hat sie eine Ausbildung zur Theatertherapeutin an der Hogeschool Midden-Nederland absolviert und ist zertifizierte Intuitionspraktikerin und Klangtherapeutin. 2012 gründete sie das Unternehmen Zingen in de Zorg (Singen in der Pflege), mit dem sie neben verschiedenen Produkten und Dienstleistungen (Singekreis, Einzelunterricht, Workshops, Vorträge) seit 2019 auch einen zertifizierten Ausbildungskurs für Gesangs- und Pflegefachkräfte vertreibt, die dann ihre Dienste in Pflegeeinrichtungen und bei Menschen zu Hause anbieten. Mit ihrer BASE-Methode ist sie in den Niederlanden, in Deutschland und in Hong Kong aktiv. Zahlreiche Zeitungsartikel und TV-Reportagen dokumentieren die Reichweite ihrer Arbeit.

Friederike Pank ist Sozialanthropologin, Musikerin und Autorin. Im Rahmen des internationalen Forschungsprojektes »Emptiness – Living Capitalism and Democracy after (Post)Socialism« der Universität Oxford promoviert sie zum Themenkomplex Kohleausstieg, Strukturwandel und Postsozialismus in Ostdeutschland. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist sie künstlerisch als Lyrikerin, Herausgeberin und Pianistin aktiv. Darüber hinaus wird sie regelmäßig von Kulturinstitutionen wie der Oper Leipzig, dem Bacharchiv Leipzig, der Städtepartnerschaft Leipzig-Houston, dem Internationalen Bach-Abel Wettbewerb sowie Veranstaltern von freien Opern- und Konzertproduktionen als Projektmitarbeiterin in den Bereichen Kulturmanagement und Öffentlichkeitsarbeit engagiert. Zuletzt verfasste sie im Auftrag der Oper Leipzig eine umfassende Dokumentation der Amtszeit des Intendanten und Generalmusikdirektors Prof. Ulf Schirmer.