Seit 2020 tobt im deutschen Feuilleton und in den Wissenschaften der "zweite Historikerstreit". Gerungen wird dabei um die Einzigartigkeit und Vergleichbarkeit des Holocausts und die Bedeutung vom Kolonialismus für die Gegenwart. Dabei entbrennt der Streit weniger bei historischen Tatsachen, sondern den Fragen der Gegenwart. Insbesondere der Staat Israel und die "deutsche Staatsräson" stehen hierbei oft im Zentrum der Debatten. Der Sammelband trägt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen und internationalen Perspektiven zu den Diskussionen der Gegenwart zusammen und bietet damit ein breites Panorama und Einblicke in den Stand der Diskussionen.
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