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Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder sehen sich Psychotherapeuten in der Praxis mit existentiellen Fragen konfrontiert, auf die sie in ihrer Ausbildung nur unzureichend oder gar nicht vorbereitet wurden. Zudem gibt es nur wenige Veröffentlichungen, die sich praxisorientiert mit existentiellen Themen in "hinreichender Breite" disziplinübergreifend befassen (Petzold). Die Logotherapie Viktor E. Frankls und die Emotionsfokussierte Therapie Leslie S. Greenbergs sind in diesem Kontext von besonderer Bedeutung.…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder sehen sich Psychotherapeuten in der Praxis mit existentiellen Fragen konfrontiert, auf die sie in ihrer Ausbildung nur unzureichend oder gar nicht vorbereitet wurden. Zudem gibt es nur wenige Veröffentlichungen, die sich praxisorientiert mit existentiellen Themen in "hinreichender Breite" disziplinübergreifend befassen (Petzold). Die Logotherapie Viktor E. Frankls und die Emotionsfokussierte Therapie Leslie S. Greenbergs sind in diesem Kontext von besonderer Bedeutung. Frankl hat als "pragmatischer Denker" mit seinem Ansatz einer sinnzentrierten Psychotherapie einen "wesentlichen Beitrag" für die Psychotherapie geleistet, fand aber "nicht die Anerkennung, die er verdient" (Yalom). Die Emotionsfokussierte Therapie Greenbergs - ein moderner, integrativer, aus der Prozessforschung entstandener Ansatz - bezieht existentielle Themen ausdrücklich in die therapeutische Arbeit mit ein und sieht in dem Willen "Bedeutung im Leben zu finden unsere Hauptmotivation zu leben" (Greenberg). Im Einzelnen wird die Konzeptualisierung von "Sinn" und "Bedeutung" in Logotherapie und Emotionsfokussierter Therapie kritisch untersucht sowie die Umsetzung der Konzepte in therapeutische Praxis. Ein systematischer Vergleich arbeitet nicht nur die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Ansätze heraus, sondern auch ihre impliziten philosophischen Setzungen.