Mit der Einführung der Bildungs- und Orientierungspläne für die frühe Bildung in Kindertagesstätten wird die Bedeutung von (inter)religiösen und philosophischen Kompetenzen von ErzieherInnen mit Nachdruck betont. Wie aber erleben die Professionellen in der frühpädagogischen Praxis selbst die damit verbundenen Inhalte und Anforderungen? Lisa Lischke-Eisinger geht dieser Frage am Beispiel baden-württembergischer Kindergärten in ihrer empirischen Untersuchung nach. Kennzeichnend ist der Blick der Autorin von der Erziehungswissenschaft aus: Der Bildungsbereich wird so nicht auf an bestimmte Religionen oder Konfessionen gebundene Adressatengruppen beschränkt - eine Ausrichtung, die besonders dann bedeutsam ist, wenn die entsprechenden Bildungsfelder alle Kinder einschließen und auf diese Weise Chancengleichheit fördern sollen.
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