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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Allgemeine und Berufspädagogik), Veranstaltung: Antiziganismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zuwanderung von Migranten ist aktuell eines der politischen und sozial meist diskutierten Themen in ganz Europa. Leider wird dieses Thema gerade in Deutschland u.a. durch einseitige, mediale Berichterstattung immer wieder ins schlechte Licht gerückt. Mit Migranten assoziieren die meisten lediglich Lärm, Müll und Kriminalität. Ähnlich verhält es sich mit dem Thema über die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Allgemeine und Berufspädagogik), Veranstaltung: Antiziganismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zuwanderung von Migranten ist aktuell eines der politischen und sozial meist diskutierten Themen in ganz Europa. Leider wird dieses Thema gerade in Deutschland u.a. durch einseitige, mediale Berichterstattung immer wieder ins schlechte Licht gerückt. Mit Migranten assoziieren die meisten lediglich Lärm, Müll und Kriminalität. Ähnlich verhält es sich mit dem Thema über die nationalen Minderheiten in Deutschland, zu denen die deutschen Sinti und Roma zählen. Viele Deutsche verwenden die Bezeichnung „Zigeuner“ – ein Begriff, der eine negative Konnotation aufweist und von 93,1 % der deutschen Sinti und Roma als diskriminierend empfunden wird. Mit „Zigeunern“ verbinden die meisten Deutschen Eigenschaften wie: „Nicht sesshaft“, „unhygienisch“, „unmoralisch“, „diebisch“, etc. Bis 1997 gab es in der Rechtsgrundlage keinen speziellen Schutz für nationale Minderheiten. Mittlerweile dienen das Rahmenübereinkommen, die Charta und insbesondere das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz dem Schutz nationaler Minderheiten. Doch welchen Einfluss hat die rechtliche Entwicklung auf die Lebenssituation der deutschen Sinti und Roma tatsächlich eingenommen? In der nachfolgenden Arbeit soll untersucht werden, wie deutsche Sinti und Roma den Alltag in Deutschland erleben; werden sie von der Mehrheitsbevölkerung diskriminiert und ausgeschlossen oder in den deutschen Sozialstaat integriert und akzeptiert? Es geht hierbei nicht nur um die Alltagssituation und das soziale Miteinander zwischen zwei unterschiedlichen Kulturen, sondern insbesondere auch die Wohn-, Bildungs- und Arbeitsmarktsituation soll untersucht werden. Die heutige Lebenssituation eines deutschen Sinti und Roma steht somit im Fokus dieser Arbeit, um die Frage: „Inwiefern lebt ein deutscher Sinti oder Roma zwischen Antiziganismus und Integration?“ beantworten zu können.