Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, , Veranstaltung: Allgemeine und Biopsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Smartphones gehören heutzutage zum festen Bestandteil unseres alltäglichen Lebens und dessen Beliebtheit ist unbestreitbar. Trotz der vielen Vorteile, beispielsweise der einzigartigen Möglichkeit sozialer Interaktion, die die Technologie mit sich bringt, ist die Besorgnis darüber gewachsen, dass eine übermäßige Smartphone-Nutzung problematisch werden könnte. Seit der Einführung des ersten Smartphones von Apple , das „iPhone“, im Jahr 2007, hat sich der Besitz davon, immer weiter verbreitet. In den Bereichen Psychologie und Kognition ist es nicht der bloße Besitz technologischer Geräte, der zunehmend Besorgnis erregt, sondern vor allem die mit der Nutzung verbundenen Potentiale für Funktionsstörungen. Aufgrund der anerkannten und unerkannten Auswirkungen dessen wurden in der Forschung große Anstrengungen unternommen, um eine problematische Smartphone-Nutzung zu bewerten, zu kennzeichnen und zu identifizieren. Festgestellt wurde, dass viele veröffentlichte Skalen keine ausreichende Validität und Reliabilität liefern. Daher ist zukünftige Forschung erforderlich, um die problematische Smartphone-Nutzung besser zu charakterisieren, damit Bewertungsinstrumente effizienter entwickelt werden können, um das Verhalten zu bewerten und die übermäßige Veröffentlichung von scheinbar redundanten Bewertungsinstrumenten zu vermeiden.