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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,00, Universität Passau (Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Bildwissenschaft), Veranstaltung: Skandalkunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit der Analyse von Michelangelo Merisi da Caravaggios Werk "Madonna dei Palafrenieri" und dessen Analyse im Kontext der gesellschaftlichen Umstände des gegenreformatorischen Roms um 1600. "Jeder neue persönliche Beitrag in der Kunst bringt eine neue Entdeckung dessen, was die führenden Maler der Vergangenheit aus ihrem Werk auszuschließen bedacht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,00, Universität Passau (Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Bildwissenschaft), Veranstaltung: Skandalkunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit der Analyse von Michelangelo Merisi da Caravaggios Werk "Madonna dei Palafrenieri" und dessen Analyse im Kontext der gesellschaftlichen Umstände des gegenreformatorischen Roms um 1600. "Jeder neue persönliche Beitrag in der Kunst bringt eine neue Entdeckung dessen, was die führenden Maler der Vergangenheit aus ihrem Werk auszuschließen bedacht waren." Untrennbar mit dieser Aussage des Kunsthistorikers Roberto Longhi ist das Thema Skandalkunst verbunden. Skandalkunst ist geradezu charakteristisch für die jüngere europäische Kunstgeschichte und dennoch gibt es bereits seit Jahrhunderten zahlreiche Künstler und ihre Werke, die konventionelle darstellerische und gesellschaftliche Normen brechen und so (un)gewollt Skandale auslösen. Ein frühes Paradebeispiel eines solchen Skandalkunstwerkes ist das Gemälde der "Madonna dei Palafrenieri" (1605-06) von Michelangelo Merisi da Caravaggio. Trotz retrospektivem Wissen um den stilistischen Wandel, den Caravaggio mit seiner Kunst hervorrief und welcher ihm den Ruf als Vorreiter des italienischen Barocks einbrachte, wird der damit verbundene Eklat oftmals zugunsten von gegenwärtiger Bewunderung übergangen. Daher ist es umso wichtiger, bei der Analyse des Kunstwerkes in die gesellschaftlichen Umstände des gegenreformatorischen Roms um 1600 einzutauchen. Nur durch diesen Einblick in den zeitgenössischen Kontext können auch heutige Betrachter den sensationellen Skandal um die "Madonna dei Palafrenieri" nachvollziehen. Mit diesem Ziel führt die vorliegende Arbeit zunächst über allgemeine Angaben sowie die Beschreibung und Bestimmung des Werkes hin zu dem Skandal, welchen es zu seiner Entstehungszeit auslöste. Basierend auf den vorangegangenen Untersuchungen werden der historische Kontext sowie zeitgenössische Reaktionen vorgestellt. Ein Einblick in die Vorgeschichte und die schon bestehende Stilkritik tragen weiterhin zum besseren Verständnis des Kontextes bei, bevor die zentrale Bildinterpretation mit Hilfe von Vergleichswerken detailliert analysiert, welche Aspekte des Gemäldes im Einzelnen Aufsehen erregten. Es folgt schließlich ein abrundendes Résumé der erarbeiteten Ergebnisse.
Autorenporträt
Christina Patricia Haupt 26.07.1995 Landshut, Germany HOMEPAGE https://christina-haupt.jimdo.com/ EDUCATION M.A. ¿European Studies¿, Passau University, Germany Since 10. 2017 Eötvös Loránd University Budapest, Hungary 02. - 06.2018 B.A. ¿European Studies¿, Passau University, Germany 10. 2014¿09.2017 University College Cork, Ireland 08. ¿ 12. 2016 Graduation from High School 06. 2014 OCCUPATIONS (selected) Tutor at the chair of Art History and Pictorial Science Advisor at "PIN.occhio", PIN.Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. Workshop assistant at "Kinder können Kunst...", Bayerische Staatsgemäldesammlungen Die Pinakotheken Trainee at the Department of Cultural Education at the State Collections of Antiquities and the Glyptothek, Munich 7.-8.2019 Curator of the exhibition "Debüt für die Kunst" in the Museum of Modern Art, Passau 6.-9.2017 LANGUAGES English C2 Spanish B2 French A2 Italian A2 Hungarian A1 Latin CONTACT chrissie.haupt@web.de