Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Technische Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Untersuchung liegt in der Erfassung und dem Vergleich der unterschiedlichen Sichtweisen der am Skisport-Sponsoring beteiligten Personen im Kernmarkt Deutschland in der Saison 2004/2005. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine Befragung unter den Marketingverantwortlichen der Verbände sowie unter den Vertretern der Hauptsponsoren nötig. Weiterhin geht es darum, aus diesen Ergebnissen Lösungsansätze zu gewinnen und Prognosen für die Zukunft aufzustellen. Insbesondere der Zusammenarbeit zwischen Verbänden und Sponsoren gebührt ausführliche Beachtung, da diese Zusammenarbeit in anderen Sportarten bzw. in anderen Verbänden wesentlich besser funktioniert. Somit wird das Sponsoring sowohl aus Sicht der Sponsoren als auch aus Sicht der Gesponserten dargestellt. Unter besonderer Berücksichtigung des Aspekts "Einordnung des Sponsoring in die Unternehmenskommunikation" wird darüber hinaus untersucht, inwieweit sich die Sponsoren mit wissenschaftlichen Kriterien auseinandersetzen. Dabei spielt beispielsweise die Frage, ob die Sponsoren eigene Sponsoringgrundsätze aufstellen und in ihren Sponsoringengagements umsetzen, eine zentrale Rolle. Eine detaillierte Illustration der aktuellen Situation der Skisportdisziplinen Ski alpin, Skispringen, Ski Nordisch und Biathlon findet ebenso statt wie die Darstellung der theoretischen Hintergründe des Sponsoring. Mit dieser Arbeit soll die Bedeutung des Sport-Sponsoring als Kommunikationsmittel untersucht werden. Bei der vorliegenden Arbeit wurden zwei Themenschwerpunkte gesetzt: die Vernetzung des Sponsorships in der Kommunikationspolitik sowie die Zusammenarbeit zwischen Verbänden und Unternehmen. Schließlich soll ein Vergleich der Ziele, Ansichten und Prognosen der am Skisport-Sponsoring im Kernmarkt Deutschland beteiligten Personen möglich sein, um Abweichungen oder Übereinstimmungen festzustellen. Um zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen, werden einerseits die Marketingverantwortlichen der jeweiligen Verbände und andererseits die Ansprechpartner der Unternehmen mittels einer teilstandardisierten Online-Erhebung befragt. Das genaue Untersuchungs- und Methodendesign ist unter Kapitel 5 beschrieben.
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