Gregory Mohr untersucht am Beispiel der Serie Better Call Saul und anderer zeitgenössischer Serien die Erzählarchitektur aktueller Fortsetzungsstaffeln und stellt dabei die Verfahren der Langsamkeit und den daraus resultierenden erzählerischen Gewinn ins Zentrum der Analyse. Damit liefert er in diesem bisher unterrepräsentierten Forschungsbereich einen Beitrag zur Diskussion um die qualitative Aufwertung und Komplexitätszunahme in TV-Serien, die sich in sozialen Netzwerken, Feuilletons und wissenschaftlichen Diskursen einen festen Platz gesichert haben. Mit dem langsamen Erzählen tritt ein noch junges Phänomen hinzu, das gleichzeitig als Schlaglicht vieler zeitgenössischer Serien zu bemerken ist.
Der Inhalt
.Serientypologie
.Seriennarratologie
.Serielle Erzählarchitektur
.Better Caul Saul, Rectify, The Leftovers
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende der Film-, Fernseh- und Medienwissenschaft
.Praktikerinnen und Praktiker in Serienproduktion und -dramaturgie
Der Autor
Dr. Gregory Mohr ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Filmwissenschaft/Mediendramaturgie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Redakteur bei der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW).
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.