Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,00, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beleuchtet das Phänomen Slow Food aus der wirtschaftsgeographischen Perspektive, wobei auch der wirtschaftsethische Hintergrund sowie konkrete Anwendungsbeispiele angesprochen werden. Der Autor ermöglicht es, aufgrund der ausführlichen Betrachtung des Slow Food-Trends, unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung der Wirtschaftsgeographie, zu verstehen, warum Slow Food in der heutigen Zeit funktionieren und viele Anhänger finden kann und warum dies vor einigen Jahrzehnten vermutlich nicht so gewesen wäre. Die Slow Food Bewegung ist ein Phänomen der Nahrungsmittelindustrie und des Lebensmittelkonsums, das sich in den letzten Jahrzehnten von Italien in den westlichen Ländern verbreitet hat. Als überzeugte Gegenbewegung zur Globalisierung vertritt sie die drei Grundwerte Good, Clean und Fair. Ihre Anhänger legen bei der Auswahl von Nahrungsmitteln einen großen Wert auf Achtsamkeit, Genuss, Regionalität und Nachhaltigkeit. Die Wichtigkeit der Regionalität implementiert eine besondere Bedeutung der geographischen Herkunft von Lebensmitteln.
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