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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Seminar für osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Religion und Identität im späten Osmanischen Reich (1800-1923), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 11. September diesen Jahres jährte sich der 100. Todestag des krimtatarischen Intellektuellen, Pädagogen, Verlegers und Politikers İsmail Bey Gasprinskii (auch İsmail Gaspıralı, al-Gasfari), der im Alter von 63 Jahren in Bachtschyssarai/Krim starb. Als Vertreter der panturkistischen Idee strebte er die Wiedervereinigung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Seminar für osteuropäische Geschichte), Veranstaltung: Religion und Identität im späten Osmanischen Reich (1800-1923), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 11. September diesen Jahres jährte sich der 100. Todestag des krimtatarischen Intellektuellen, Pädagogen, Verlegers und Politikers İsmail Bey Gasprinskii (auch İsmail Gaspıralı, al-Gasfari), der im Alter von 63 Jahren in Bachtschyssarai/Krim starb. Als Vertreter der panturkistischen Idee strebte er die Wiedervereinigung der „turaniden Rasse“, eines aus dem mythisch verklärten, in Zentralasien gelegenem Urland Turan stammenden Volkes, an. Unter dem Motto dilde, fikirde ve işte birlik (Einheit in Sprache, Denken und Handeln) wollte er eine Vereinheitlichung auf den Ebenen der Erziehung, der Kultur und Gesellschaft schaffen. Um seine Vorstellungen in die Tat umzusetzen, entwickelte er eine allen Turkvölkern verständliche Sprache, reformierte das Schulwesen und gründete mit der Zeitung Tercüman ein Medium zur Verbreitung seiner Ideen und Förderung der Sprache.