In einer Smart Factory koordinieren Maschinen selbstständig Fertigungsprozesse, kooperieren motorisierte Serviceroboter in der Montage mit Menschen und Maschinen und erledigen fahrerlose Transportsysteme eigenständig Logistikaufträge. Maschinen, Werkzeuge oder Transportmittel sind dazu mit Sensoren, Prozessoren und Aktoren ausgestattet, durch die Informationen aufgenommen, verarbeitet und darauf aufbauende Handlungen ausgelöst werden. Dadurch lassen sich alle Instanzen einer Wertschöpfungskette mit Informationen versorgen, was eine netzwerkübergreifende Produktionskooperation ermöglicht. Dies unterstützt die Vision einer wirtschaftlich sinnvollen Herstellung der Losgröße Eins. Die Beitragsautoren diskutieren den aktuellen Stand, die technischen Voraussetzungen und die perspektivischen Möglichkeiten eines konsequenten Übergangs von der klassischen Produktionsweise zur Smart Factory.
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