Die Maschinen sind erwacht. Sie lernen kochen und musizieren, denken und debattieren. Manche Geräte übertreffen uns bereits: Sie stellen bessere Diagnosen als Ärzte, beherrschen 20 Sprachen oder erkennen technische Probleme, noch bevor ein Zug ausfällt. Wohin führt das in der Zukunft? Sind Roboter und smarte Computer ein Segen? Für den Umbau unserer Energiesysteme, für lebenswerte Städte und die alternde Gesellschaft? Oder eher eine Gefahr für Arbeitsplätze, Privatsphäre und Sicherheit? Ulrich Eberl hat weltweit in den führenden Labors recherchiert. Anschaulich schildert er die faszinierenden Entwicklungen auf dem Gebiet, das den Kern unseres Selbstverständnisses trifft: die menschliche Intelligenz.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
In Sachen Künstlicher Intelligenz lässt sich Günther Hack verlässlich vom Physiker und Technikjournalisten Ulrich Eberl informieren. Der Mann ist ein KI- und Sci-Fi-Fan, merkt Hack schnell, wenn er die Gespräche des Autors mit Wissenschaftlern und Technikern aus den Bereichen Robotik und KI liest oder seine kurzen Sci-Fi-Einleitungen zu den einzelnen Kapiteln. Das stimmige Gesamtbild, das sich laut Rezensent aus der faktenreichen Lektüre ergibt, besagt laut Hack nicht nur, dass sich alles prinzipiell künstlich nachbilden lässt, sondern auch, dass es früher oder später passieren wird.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.08.2016Natürlich können Maschinen prinzipiell alles
Bloß nicht schon morgen: Ulrich Eberls Bericht aus den Entwicklungslaboren der künstlichen Intelligenz
In seinem Buch "Smarte Maschinen" legt der Physiker und Technikjournalist Ulrich Eberl in dreizehn Kapiteln, die jeweils von kurzen Science-Fiction-Stücken eingeleitet werden, grundlegende Konzepte und den aktuellen Stand der Forschung auf dem Gebiet der Robotik und künstlichen Intelligenz (KI) dar. Er spricht dazu mit führenden Wissenschaftlern und Technikern und fügt deren Berichte zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen. Auch wenn die Miniaturisierung der Schaltkreise von Mikroprozessoren demnächst an ihre physikalischen Grenzen stoßen werde, kann man demnach damit rechnen, dass erhöhte Rechenleistung und geschickte Vernetzung zunehmend feinkörnig verteilter Computersysteme Wirtschaft und Gesellschaft weiterhin in hohem Tempo transformieren werden. Die dadurch ausgelösten Rationalisierungswellen würden verstärkt den Dienstleistungsbereich und damit die Mittelschicht der westlichen Industriegesellschaften betreffen. Eberl geht jedoch über die üblichen Szenarien der Digitalwirtschaft hinaus und denkt weiter. Sein Fazit: Es gibt keine menschlichen Fähigkeiten und Eigenschaften, die sich prinzipiell nicht künstlich nachbilden lassen.
Eberl beschreibt die jüngsten Etappensiege der Maschinen über den Menschen, vom gedemütigten Schachgroßmeister bis zu den Triumphen des Google-Programms im asiatischen Strategiespiel Go, woraus sich freilich nicht das Kommen einer monolithischen künstlichen Intelligenz erschließen lässt. Er erklärt die dafür notwendigen Systemkomponenten - vom Lernalgorithmus bis hin zu Akkus -, die zusammentreffen müssen, damit transformative Fortschritte in der Qualität der "intelligenten" Technik erzielt werden. Der Text bezieht seine Wucht aus den in ihm dicht gepackten Fakten. Bei der Lektüre stellt sich schnell der Eindruck ein, dass die Prognosen der Experten eintreffen werden, früher oder später, wenn sie auch nicht immer übereinstimmen. Möglicherweise werden die KI-Systeme in Deutschland unterm Strich mehr Arbeitsplätze schaffen als sie hierzulande vernichten, Eberl zitiert entsprechende Studien, als langjähriger Leiter der Innovationskommunikation bei Siemens betont er die Wachstumschancen, die in den vernetzten Industriesystemen stecken. Dass freilich nicht alle von diesen Möglichkeiten profitieren werden, sieht auch er. Als einen von mehreren möglichen Lösungsansätzen erwähnt er das bedingungslose Grundeinkommen.
Man merkt dem Text die Begeisterung seines Autors für die Technik an, er übernimmt die Perspektive der Forscher. Außerhalb der Labors geht der Fortschritt freilich langsamer vor sich. So erwähnt Eberl das Siedlungsprojekt Seestadt in Wien als Beispiel für eine der kommenden Smart Cities. Die Realität dort sieht aber anders aus. Wer auf den öffentlichen Personenverkehr angewiesen ist, muss feststellen, dass die Takte von U-Bahn und Bus offensichtlich aneinander vorbeigeplant wurden. Smart ist an alldem dann nur der dort lebende verzweifelte Web-Entwickler, der sich dank offener Schnittstellen zum Fahrplan eine eigene Web-App zur optimierten Routenplanung in einem verkorksten System basteln kann. Nach gut zwanzig Jahren, in denen Computer unsere Arbeitswelt und Freizeit erobert haben, hält der Fortschrittsglaube des Durchschnittsanwenders oft nur noch bis zum nächsten Software-Update.
Auch auf Seiten der Ökonomen gibt es Zweifel. Der große Produktivitätsschub durch Computertechnik und Internet könnte seinen Höhepunkt bereits hinter sich haben. Der Wirtschaftswissenschaftler Robert S. Gordon führte dies unlängst nicht primär auf die Wirtschaftskrise von 2008/2009 zurück, sondern darauf, dass viele Dienstleistungen generell schwerer zu automatisieren seien als bereits genormte Fließbandjobs. Auch Eberl weiß, dass der Fortschritt nicht so geschmeidig dahingleitet wie eine Tesla-Limousine auf dem Highway. Unrealistisch sei die Befürchtung, "dass es Roboter und Computersysteme in den nächsten Jahrzehnten schaffen könnten, die Menschen auf allen Spielfeldern der Intelligenz zu überflügeln und sozusagen die Herrschaft über die Erde zu übernehmen".
Weil Eberl den Zeitgeist in der KI-Forschung genau wiedergibt, markiert das Buch einen Wendepunkt besonders deutlich. Roboter, Computer und die dazugehörigen Wachstums- und Horrorphantasien gibt es schon lange. Aber während der Internet-Hype vor zwanzig Jahren noch vielen Menschen glaubhaft Hoffnung auf eine Verbesserung ihrer Lebenssituation machen konnte, weil viele Akteure die offenen Technologien selbst zu ihrem Vorteil verwenden und weiterentwickeln konnten, ist die KI-Branche zuallererst Sache von Großkonzernen, die fertige Produkte wie selbstfahrende Autos oder geschlossene Softwareplattformen anbieten. Was nutzt das schönste KI-System, wenn es exklusiv in der Cloud von Amazon, Facebook oder Google läuft und nur einem vergleichsweise winzigen Kreis an wohlinformierten Investoren Reichtum bringt?
Die Diskrepanz zwischen den Prognosen aus den PR-Abteilungen dieser Konzerne und der Lebenswelt ist so offensichtlich geworden, dass die Visionen der Industrie die Zugkraft verloren haben, die Forschungsgelder und Investitionen erst lockermacht. Der vom kürzlich verstorbenen Alvin Toffler einst verkündete "Future Shock" ist heute ein Normalzustand aus Langeweile und Schmerzen. Wir treten ein in eine Phase, in der Science lernen muss, ohne Fiction zu funktionieren.
GÜNTHER HACK
Ulrich Eberl: "Smarte Maschinen". Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändert.
Carl Hanser Verlag, München 2016. 406 S., geb., 24,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Bloß nicht schon morgen: Ulrich Eberls Bericht aus den Entwicklungslaboren der künstlichen Intelligenz
In seinem Buch "Smarte Maschinen" legt der Physiker und Technikjournalist Ulrich Eberl in dreizehn Kapiteln, die jeweils von kurzen Science-Fiction-Stücken eingeleitet werden, grundlegende Konzepte und den aktuellen Stand der Forschung auf dem Gebiet der Robotik und künstlichen Intelligenz (KI) dar. Er spricht dazu mit führenden Wissenschaftlern und Technikern und fügt deren Berichte zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen. Auch wenn die Miniaturisierung der Schaltkreise von Mikroprozessoren demnächst an ihre physikalischen Grenzen stoßen werde, kann man demnach damit rechnen, dass erhöhte Rechenleistung und geschickte Vernetzung zunehmend feinkörnig verteilter Computersysteme Wirtschaft und Gesellschaft weiterhin in hohem Tempo transformieren werden. Die dadurch ausgelösten Rationalisierungswellen würden verstärkt den Dienstleistungsbereich und damit die Mittelschicht der westlichen Industriegesellschaften betreffen. Eberl geht jedoch über die üblichen Szenarien der Digitalwirtschaft hinaus und denkt weiter. Sein Fazit: Es gibt keine menschlichen Fähigkeiten und Eigenschaften, die sich prinzipiell nicht künstlich nachbilden lassen.
Eberl beschreibt die jüngsten Etappensiege der Maschinen über den Menschen, vom gedemütigten Schachgroßmeister bis zu den Triumphen des Google-Programms im asiatischen Strategiespiel Go, woraus sich freilich nicht das Kommen einer monolithischen künstlichen Intelligenz erschließen lässt. Er erklärt die dafür notwendigen Systemkomponenten - vom Lernalgorithmus bis hin zu Akkus -, die zusammentreffen müssen, damit transformative Fortschritte in der Qualität der "intelligenten" Technik erzielt werden. Der Text bezieht seine Wucht aus den in ihm dicht gepackten Fakten. Bei der Lektüre stellt sich schnell der Eindruck ein, dass die Prognosen der Experten eintreffen werden, früher oder später, wenn sie auch nicht immer übereinstimmen. Möglicherweise werden die KI-Systeme in Deutschland unterm Strich mehr Arbeitsplätze schaffen als sie hierzulande vernichten, Eberl zitiert entsprechende Studien, als langjähriger Leiter der Innovationskommunikation bei Siemens betont er die Wachstumschancen, die in den vernetzten Industriesystemen stecken. Dass freilich nicht alle von diesen Möglichkeiten profitieren werden, sieht auch er. Als einen von mehreren möglichen Lösungsansätzen erwähnt er das bedingungslose Grundeinkommen.
Man merkt dem Text die Begeisterung seines Autors für die Technik an, er übernimmt die Perspektive der Forscher. Außerhalb der Labors geht der Fortschritt freilich langsamer vor sich. So erwähnt Eberl das Siedlungsprojekt Seestadt in Wien als Beispiel für eine der kommenden Smart Cities. Die Realität dort sieht aber anders aus. Wer auf den öffentlichen Personenverkehr angewiesen ist, muss feststellen, dass die Takte von U-Bahn und Bus offensichtlich aneinander vorbeigeplant wurden. Smart ist an alldem dann nur der dort lebende verzweifelte Web-Entwickler, der sich dank offener Schnittstellen zum Fahrplan eine eigene Web-App zur optimierten Routenplanung in einem verkorksten System basteln kann. Nach gut zwanzig Jahren, in denen Computer unsere Arbeitswelt und Freizeit erobert haben, hält der Fortschrittsglaube des Durchschnittsanwenders oft nur noch bis zum nächsten Software-Update.
Auch auf Seiten der Ökonomen gibt es Zweifel. Der große Produktivitätsschub durch Computertechnik und Internet könnte seinen Höhepunkt bereits hinter sich haben. Der Wirtschaftswissenschaftler Robert S. Gordon führte dies unlängst nicht primär auf die Wirtschaftskrise von 2008/2009 zurück, sondern darauf, dass viele Dienstleistungen generell schwerer zu automatisieren seien als bereits genormte Fließbandjobs. Auch Eberl weiß, dass der Fortschritt nicht so geschmeidig dahingleitet wie eine Tesla-Limousine auf dem Highway. Unrealistisch sei die Befürchtung, "dass es Roboter und Computersysteme in den nächsten Jahrzehnten schaffen könnten, die Menschen auf allen Spielfeldern der Intelligenz zu überflügeln und sozusagen die Herrschaft über die Erde zu übernehmen".
Weil Eberl den Zeitgeist in der KI-Forschung genau wiedergibt, markiert das Buch einen Wendepunkt besonders deutlich. Roboter, Computer und die dazugehörigen Wachstums- und Horrorphantasien gibt es schon lange. Aber während der Internet-Hype vor zwanzig Jahren noch vielen Menschen glaubhaft Hoffnung auf eine Verbesserung ihrer Lebenssituation machen konnte, weil viele Akteure die offenen Technologien selbst zu ihrem Vorteil verwenden und weiterentwickeln konnten, ist die KI-Branche zuallererst Sache von Großkonzernen, die fertige Produkte wie selbstfahrende Autos oder geschlossene Softwareplattformen anbieten. Was nutzt das schönste KI-System, wenn es exklusiv in der Cloud von Amazon, Facebook oder Google läuft und nur einem vergleichsweise winzigen Kreis an wohlinformierten Investoren Reichtum bringt?
Die Diskrepanz zwischen den Prognosen aus den PR-Abteilungen dieser Konzerne und der Lebenswelt ist so offensichtlich geworden, dass die Visionen der Industrie die Zugkraft verloren haben, die Forschungsgelder und Investitionen erst lockermacht. Der vom kürzlich verstorbenen Alvin Toffler einst verkündete "Future Shock" ist heute ein Normalzustand aus Langeweile und Schmerzen. Wir treten ein in eine Phase, in der Science lernen muss, ohne Fiction zu funktionieren.
GÜNTHER HACK
Ulrich Eberl: "Smarte Maschinen". Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändert.
Carl Hanser Verlag, München 2016. 406 S., geb., 24,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Faktenreich und mit hoher Sachkenntnis führt Eberl durch die Welt der Roboter und Computer [...] eine sehr lesenswerte Auseinandersetzung mit einer Entwicklung, die unser Leben mehr und mehr bestimmen wird." Thomas Trösch, Spektrum der Wissenschaft, 12/2016
"Am besten ist Eberl, wenn er ganz nah an den Zahlen und Fakten sein kann. Da spürt man seine Begeisterung für die Themen und seine Sachkenntnis. ... Eberl steckt einen mit seiner Sehnsucht nach der Zukunft an." Felix Zwinzscher, Literarische Welt, 13.08.16
"Anschaulich und präzise schildert Ulrich Eberl die faszinierenden Entwicklungen auf dem Gebiet, das nicht nur unseren Alltag grundsätzlich verändern wird, sondern auch den Kern unseres Selbstverständnisses trifft: die menschliche Intelligenz." Physik Journal, Juli 2016
"Die schöne neue Roboterwelt ist, wie man durch die Lektüre erfährt, längst keine Zukunftsvision mehr, wir stecken vielmehr mittendrin. [...] Eberl schafft es, dem Leser vor dieser schönen neuen Welt die Angst zu nehmen und sie als Chance zu begreifen." Petra Paumkirchner, Profil Wissen, 15.06.16
"[...] und mehr beantwortet er in seinem Buch mit einem imposanten Anhang mit Nachweisen auf eingängige, lehrreiche und erhellende Art." Buchkultur, August/September 2016
"In seinem Buch Smarte Maschinen legt der Physiker und Technikjournalist Ulrich Eberl in dreizehn Kapiteln, die jeweils von kurzen Science-Fiction-Stücken eingeleitet werden, grundlegende Konzepte und den aktuellen Stand der Forschung auf dem Gebiet der Robotik und künstlichen Intelligenz dar. Er spricht dazu mit führenden Wissenschaftlern und Technikern und fügt deren Berichte zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen. [...]
Der Text bezieht seine Wucht aus den in ihm dicht gepackten Fakten. [...] Man merkt dem Text die Begeisterung seines Autors für die Technik an, er übernimmt die Perspektive der Forscher." Günter Hack, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.08.16
"Was können Roboter schon heute? Was wird noch Jahre dauern? Und inwieweit werden Maschinen dem Menschen immer ähnlicher? Der Wissenschaftsautor Ulrich Eberl gibt einen fundierten Überblick. Der Technikjournalist reiste für sein gut 400 Seiten starkes Werk in viele Länder. Er sprach mit Forschern etwa in Asien, den USA, Italien und Deutschland." Petra Kaminsky, dpa, 02.08.16, in Handelsblatt Online, Focus Online, Abendzeitung München, Rheinische Post, Augsburger Allgemeine
"Vor welchen Herausforderungen die Wissenschaft bei der Weiterentwicklung intelligenter Maschinen steht, wird in dem höchst unterhaltsam geschriebenen und unglaublich gehaltvollen Sachbuch in dreizehn Kapiteln erläutert. (...) Alles in allem ist 'Smarte Maschinen' eine grandiose journalistische Arbeit, die es versteht, den komplexen Sachverhalt des Werdens, des Seins und der Fortentwicklung künstlicher Intelligenzen zu beleuchten und darüber hinaus das Bild einer noch faszinierenderen Zukunft des Miteinanders von Mensch und Maschine zu zeichnen." Geek! November/Dezember 2016
"Am besten ist Eberl, wenn er ganz nah an den Zahlen und Fakten sein kann. Da spürt man seine Begeisterung für die Themen und seine Sachkenntnis. ... Eberl steckt einen mit seiner Sehnsucht nach der Zukunft an." Felix Zwinzscher, Literarische Welt, 13.08.16
"Anschaulich und präzise schildert Ulrich Eberl die faszinierenden Entwicklungen auf dem Gebiet, das nicht nur unseren Alltag grundsätzlich verändern wird, sondern auch den Kern unseres Selbstverständnisses trifft: die menschliche Intelligenz." Physik Journal, Juli 2016
"Die schöne neue Roboterwelt ist, wie man durch die Lektüre erfährt, längst keine Zukunftsvision mehr, wir stecken vielmehr mittendrin. [...] Eberl schafft es, dem Leser vor dieser schönen neuen Welt die Angst zu nehmen und sie als Chance zu begreifen." Petra Paumkirchner, Profil Wissen, 15.06.16
"[...] und mehr beantwortet er in seinem Buch mit einem imposanten Anhang mit Nachweisen auf eingängige, lehrreiche und erhellende Art." Buchkultur, August/September 2016
"In seinem Buch Smarte Maschinen legt der Physiker und Technikjournalist Ulrich Eberl in dreizehn Kapiteln, die jeweils von kurzen Science-Fiction-Stücken eingeleitet werden, grundlegende Konzepte und den aktuellen Stand der Forschung auf dem Gebiet der Robotik und künstlichen Intelligenz dar. Er spricht dazu mit führenden Wissenschaftlern und Technikern und fügt deren Berichte zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen. [...]
Der Text bezieht seine Wucht aus den in ihm dicht gepackten Fakten. [...] Man merkt dem Text die Begeisterung seines Autors für die Technik an, er übernimmt die Perspektive der Forscher." Günter Hack, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.08.16
"Was können Roboter schon heute? Was wird noch Jahre dauern? Und inwieweit werden Maschinen dem Menschen immer ähnlicher? Der Wissenschaftsautor Ulrich Eberl gibt einen fundierten Überblick. Der Technikjournalist reiste für sein gut 400 Seiten starkes Werk in viele Länder. Er sprach mit Forschern etwa in Asien, den USA, Italien und Deutschland." Petra Kaminsky, dpa, 02.08.16, in Handelsblatt Online, Focus Online, Abendzeitung München, Rheinische Post, Augsburger Allgemeine
"Vor welchen Herausforderungen die Wissenschaft bei der Weiterentwicklung intelligenter Maschinen steht, wird in dem höchst unterhaltsam geschriebenen und unglaublich gehaltvollen Sachbuch in dreizehn Kapiteln erläutert. (...) Alles in allem ist 'Smarte Maschinen' eine grandiose journalistische Arbeit, die es versteht, den komplexen Sachverhalt des Werdens, des Seins und der Fortentwicklung künstlicher Intelligenzen zu beleuchten und darüber hinaus das Bild einer noch faszinierenderen Zukunft des Miteinanders von Mensch und Maschine zu zeichnen." Geek! November/Dezember 2016