Smarte persönliche Assistenten sind eine spezifische Erscheinungsform kontextsensitiver Applikationen. Gegenstand dieser Arbeit ist die datenschutzrechtliche Bewertung und rechtsverträgliche Gestaltung smarter persönlicher Assistenten. Das Werk untersucht zum einen, welche grund(rechtlichen) Vorgaben maßgeblich sind und welche rechtlichen Fragestellungen sich im Zusammenhang mit smarten persönlichen Assistenten, insbesondere vor dem Hintergrund der „Europäisierung des Datenschutzrechts“ und der seit 2018 geltenden Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO), ergeben. Auf Basis der rechtlichen Rahmenbedingungen werden im zweiten Teil der Arbeit Ziele und exemplarische Vorschläge zur rechtsverträglichen Gestaltung für smarte persönliche Assistenten erarbeitet, wobei auch das Verhältnis zu anderen Gestaltungszielen, etwa der Dienstleistungsqualität, Beachtung findet.