Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Bislang gibt es keine Theorien, die sich konkret auf Smarte Quartiere beziehen. Die Arbeit stellt Theorien vor, die auf Smarte Quartiere angewendet werden können. Diese Arbeit erläutert, was Smarte Quartiere sind, und betrachtet diese mithilfe der Theorien von Eric Lansdown Trist, Michel Foucault und Sigmund Freud. Das Konzept der Smarten Quartiere geht über einzelne Gebäude hinaus und nimmt ganze Wohnviertel in den Fokus, die zu Meilensteinen im Aufbau einer Smart City werden. Anders als bei Privathäusern und Privatwohnungen sind es hier nicht die Wohnungs- bzw. Hauseigentümer*innen, die für sich die Entscheidung für oder gegen ein Smart Home treffen, sondern es treten Wohnbaugenossenschaften und Stadtplanung als Hauptakteure auf, obwohl sie die Objekte später nicht selbst bewohnen. Ob diese Objekte von potenziellen Bewohner*innen dann auch gerne angenommen werden, muss daher im Vorfeld untersucht werden. Andernfalls besteht die Möglichkeit, dass sich nicht genügend Interessent*innen für neu gebaute Smarte Quartiere finden und es dort zu Leerstand kommt. Bewohner*innen von bereits bestehenden Quartieren wenden sich möglicherweise gegen die Neuerungen, da ihre Interessen und Bedürfnisse nicht mit den Zielen und Visionen der Planenden übereinstimmen. Eventuell kommt es zu Auszügen und Vandalismus.
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